Samstag, 6. März 2010
Hans Zippert sagt, wie es ist
Köstlich!


"Außenminister Westerwelle macht sich Sorgen um arbeitsunwillige HartzIV-Emfänger. Er fände es gut, wenn sie Berlin von Schnee und Eis befreien würden. Aber dann sähe man erstens, in welchem Zustand Berlin sich tatsächlich befindet, und die Hartz IV-Empfäünger würden woanders tatsächlich gebraucht, nämlich vor und im Fernseher." nämlich einerseits als Konsumenten vom Unterschichts-TV, andererseits als Vorführobjekte z. B. bei Barbara Salesch und Alexander Hold. Die ganze Medienindustrie käme ohne sie nicht mehr aus. "Auch Guido Westerwelle würde ohne arbeitsscheue HartzIV-Empfänger nicht mehr ins Fernsehen eingeladen, um dort lustige Ideen zu verbreiten. Als Nächstes will er vorschlagen, ausstiegswillige Taliban einzusetzen, um arbeitsunwillige Deutsche zu jagen".

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Was soll das?
Wieso ausgerechnet die Richtershows mit Hold und Salesch als Beispiele? Weder scheinen mir dort die von den Laienarstellern verkörperten Personen in erster Linie Hartzies zu sein, noch sehe ich klare Indizien dafür, daß es die Darsteller selbst sind. Und wenn diese tatsächlich welche wären, welche Rolle spielte das?

Die tatsächlichen Hartz-Shows sind z.B. "we are family", "U21", "Frauentausch", "Mitten im Leben" etc. pp.

Ich verurteile Dich zu einer Woche Nachmittagsfernsehen, damit Du mit dem Gegenstand Deiner Kritik etwas vertrauter wirst.

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Zu der Zeit arbeite ich. Aber danke für den Hinweis, ich kenne diese Sendungen ja tatsächlich nicht. Zippert schrub tatsächlich auch ganz allgemein Unterschichtenfernsehen, war also mein Fehler.

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