Sonntag, 19. Januar 2014
Lesung und Diskussion mit dem Buchautoren Wolf Wetzel: Über die Hintergründe des NSU, den Verfassungsschutz und was zum Teufel wirklich los ist
che2001, 15:57h
Liebe KollegInnen,
liebe AntifaschistInnen,
das KOMMA und die VVN-BdA Kreisvereinigung Esslingen laden ein zum
Themenabend: Der NSU-VS-Komplex
Dienstag, 18. Februar 2014
19:00 KOMMA, Maille 5-9, 73728 Esslingen
Zwei Jahre politische und juristische Aufklärungsarbeit haben an der
offiziellen Version nichts geändert, das ›komplette Behördenversagen‹
sei die Quersumme aus Versagen Einzelner, chaotischer Behördenzustände
und vorsatzloser Pannen. In dieser Veranstaltung soll es darum gehen,
aus dieser Legendenbildung auszubrechen.
Die Veranstaltung nimmt die Zeugenladung des schwer verletzten
Polizisten Martin Arnold aus Heilbronn im Januar 2014 im NSU-Prozess in
München zum Anlass, Antworten darauf zu geben, warum dieser Mordanschlag
nicht aufgeklärt werden soll:
Alle vorliegenden Indizien und Hinweise führen zu Tätern, die nicht mit
den namentlich bekannten NSU-Mitgliedern Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos
identisch sind. Haben die Ermittler mehr Angst vor der Aufklärung als
die beiden toten NSU-Mitglieder?
Mit den Phantombildern, die mithilfe des schwerverletzten Polizisten und
anderer Zeugen erstellt wurden, wurde nie öffentlich gefahndet. Warum?
Wenn der Geheimdienst polizeiliches Vorgehen hintergeht, dann ist das
ärgerlich und gewollt. Wenn Geheimdienste hingegen bei der Aufklärung
eines Mordanschlags auf Polizisten ein Problem werden, dann gerät die
institutionelle Hierarchie ins Wanken. Welche Rolle spielen die
Geheimdienste in diesem konkreten Fall?
Nach der bis heute gültigen Version gab es keine Spuren zu den möglichen
Tätern. Stimmt das? Oder hat man Angst, auf Täter zu stoßen, die das
Konstrukt vom 'Zwickauer Terrortrio' in sich zusammenbrechen lassen würde?
Welche Rolle spielt der Zeuge Florian Heilig, der sich nach offiziellen
Angaben am Tag seiner Vernehmung aus Liebeskummer das Leben genommen
haben soll?
--
Bonan tagon,
KOMMA Esslingen
liebe AntifaschistInnen,
das KOMMA und die VVN-BdA Kreisvereinigung Esslingen laden ein zum
Themenabend: Der NSU-VS-Komplex
Dienstag, 18. Februar 2014
19:00 KOMMA, Maille 5-9, 73728 Esslingen
Zwei Jahre politische und juristische Aufklärungsarbeit haben an der
offiziellen Version nichts geändert, das ›komplette Behördenversagen‹
sei die Quersumme aus Versagen Einzelner, chaotischer Behördenzustände
und vorsatzloser Pannen. In dieser Veranstaltung soll es darum gehen,
aus dieser Legendenbildung auszubrechen.
Die Veranstaltung nimmt die Zeugenladung des schwer verletzten
Polizisten Martin Arnold aus Heilbronn im Januar 2014 im NSU-Prozess in
München zum Anlass, Antworten darauf zu geben, warum dieser Mordanschlag
nicht aufgeklärt werden soll:
Alle vorliegenden Indizien und Hinweise führen zu Tätern, die nicht mit
den namentlich bekannten NSU-Mitgliedern Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos
identisch sind. Haben die Ermittler mehr Angst vor der Aufklärung als
die beiden toten NSU-Mitglieder?
Mit den Phantombildern, die mithilfe des schwerverletzten Polizisten und
anderer Zeugen erstellt wurden, wurde nie öffentlich gefahndet. Warum?
Wenn der Geheimdienst polizeiliches Vorgehen hintergeht, dann ist das
ärgerlich und gewollt. Wenn Geheimdienste hingegen bei der Aufklärung
eines Mordanschlags auf Polizisten ein Problem werden, dann gerät die
institutionelle Hierarchie ins Wanken. Welche Rolle spielen die
Geheimdienste in diesem konkreten Fall?
Nach der bis heute gültigen Version gab es keine Spuren zu den möglichen
Tätern. Stimmt das? Oder hat man Angst, auf Täter zu stoßen, die das
Konstrukt vom 'Zwickauer Terrortrio' in sich zusammenbrechen lassen würde?
Welche Rolle spielt der Zeuge Florian Heilig, der sich nach offiziellen
Angaben am Tag seiner Vernehmung aus Liebeskummer das Leben genommen
haben soll?
--
Bonan tagon,
KOMMA Esslingen
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sozi ohne partei,
Mittwoch, 22. Januar 2014, 17:52
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