Donnerstag, 6. April 2006
Migration in den USA
Die Republikaner wollen eine Gesetzesvorlage in den Kongreß einbringen, die 11 Millionen in den USA lebende illegale Einwanderer legalisieren soll mit der Möglichkeit, US-Bürger zu werden. Bin gespannt, was einigen "prowestlichen" Rassisten dazu einfällt ;-)!

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gor nix. sowas wird geflissentlich ausgeblendet. :-)

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Oder vielleicht ist das ein Ergebnis der Unterwanderung durch [*]

;-)

Bei * bitte beliebige Volks- oder Religionsgruppe, gerne auch Konspirative Kräfte wie die Illuminaten eintragen.

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A propos Unterwanderung:
Behaltet doch bitte mal die Unteradresse wahrheit.blogger.de im Auge. (Mag da aus hygienischen Gründen nicht hinlinken). Da könnte sich Gelegenheit zu interessantem politischem Dialog ergeben...

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mehr als einen blick ist wahrheit.blogger.de aber nicht wert...

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Au weia!
Da tarnt sich ein Nazi als Christ, oder es handelt sich um einen der christlichen Reaktionäre, für die Hitler links stand (rechtes Zentrum und so). Also Solidarität mit dem Iran. Auf der anderen Seite entdecken bürgerliche Rechte, die Bürgerprivilegien gegen sozial Deklassierte und Proletarier (der Ausdruck klingt altbacken, trifft es aber immer noch, also bitte ohne Schirmmützen und Mietskasernen denken) verteidigen und ihren Ausländerhass rationalisieren wollen ihre Liebe für die USA und Israel. Beide Seiten sind recht geistesverwandt. In den 90ern bekam ich es in der linken Szene mal mit Antideutschen zu tun, die meinten, im jugoslawischen Bürgerkrieg für Serbien sein zu müssen. Wir nannten sie Stalins Schergen. Emanzipatorische Perspektiven liegen weder im Nationalismus noch im Nationalmasochismus. Ich erstrebe immer noch Befreiung von der Nation (und keine nationale Befreiung), Befreiung von der Religion (und keine Religionsfreiheit) und Befreiung von der Kapitalherrschaft (und keine unternehmerische Freiheit). Dass dies bisweilen mit nationalen Befreiungskämpfen, die zugleich soziale Kämpfe sind, dem Kampf für Rechte religiöser Minderheiten, der Verteidigung ökonomischer Nischen oder dem Vorgehen gegen Monopole einhergeht ist ein Frage des Pragmatismus und des gesunden Menschenverstands, aber nicht Inhalt des Programms.

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Die Illegalen in den USA sind doch längst eine kalkulierte Größe in den USA geworden. Vielerorts, gerade im Süden läuft da gar nichts mehr, zu mindestens gucken die Behörden da nicht mehr so scharf hin, trotz gelegentlicher Kontrollen und Razzien. Erinnert mich an eine Show, auch wenn das vielleicht etwas lax klingt.
ach ja, wäre vielleicht für Deutschland auch nicht schlecht, wieviele leben denn illegal hier?

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@che:
Ich erstrebe immer noch Befreiung von der Nation (und keine nationale Befreiung), Befreiung von der Religion (und keine Religionsfreiheit)...

Das sind für mich zwei Kategorien, die ich etwas differenzierter sehe. Nation und Religion sind für mich per se nichts Schlechtes, an dessen Abschaffung oder Überwindung ich arbeiten müsste. Auch wenn ichs persönlich absolut nicht brauche, stolz auf irgendwelches Deutschtum zu sein oder sonntags in die Kirche zu rennen und mir einen von Himmel und Hölle erzählen zu lassen - wer da für sich was positives rausziehen kann, solls tun. Wer bin ich, darüber zu urteilen? Dass mit diesen Kategorien viel Schindluder getrieben wird, ist völlig unstrittig, und gegen diesen Schindluder werde ich mich wenden, wo immer ich ihm begegne. Aber mit sozialistischen Ideen ist ja auch viel Mist veranstaltet worden, und dennoch ist deswegen nicht alles disqualifiziert, was an Gedanken aus dieser Ecke kommt. Vor allzuplatten Schubladisierungen ist leider kein Teilbereich des politischen Spektrums gefeit.

Was die Abschaffung der Kapitalherrschaft angeht, bin ich offen gestanden nicht so richtig firm, wie es mit den Gegenentwürfen im Detail aussieht. Aber dass Leute wie Götz Werner öffentlich über eine Entkopplung von Arbeit und Einkommen und das Thema Grundeinkommen reden, finde ich schon mal ein sehr ermutigendes Signal...

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ich denke mit einer nur Schwarz-Weiß Brille kann man das nicht betrachten, da hat mark793 Recht. Vieles hat der Sozialismus aber disqualifiziert, eben durch Mißbrauch, Lüge, Demagogie, da hat er sich eben nicht vom Klassengegner unterschieden. Ich glaube, dass die sozialistische Idee eines ganz neuen Ansatzes bedarf.

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Q.
Can a non-U.S. Citizen join the United States Military?

A.
Yes. A non-citizen can enlist in the military. However, federal law prohibits non-citizens from becoming commission or warrant officers.
In order for a non-citizen to enlist in the military, he/she must first be a legal immigrant (with a green card), permamently residing in the United States. It's important to note that the military cannot and will not assist in the immigration process. One must immigrate first, using normal immigration quotas and procedures, and -- once they've established an address in the United States -- they can find a recruiter's office and apply for enlistment.

quelle: http://us military.about.com/od/joiningthemilitary/f/noncitizen.htm

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Mark und Tripol:Euren Aussagen würde ich grundsätzlich nicht widersprechen.Dazu noch ein Detail hinsichtlich der Illegalen: Seit 1995 gibt es schriftlich niedergelegte Statements mehrerer Kommunen, die sich grundsätzlich weigern, mit den Grenzbehörden zusammenzuarbeiten. Man stelle sich mal vor, die Bremer Bürgerschaft würde eine Erklärung verabschieden, grundsätzlich keine Abschiebungen mehr vorzunehmen und jedwede Zusammenarbeit mit der Bundespolizei zu verweigern und zöge das 11 Jahre so durch!

Auch-Einer: Pruust. Well hidden!

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@che
Stimmt, soviel Renitenz ist in Deutschland nicht zu erwarten.

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Würd mich auch interessieren, gibt es dland eine kalkulierte Größe an illegalen? Wird Zeit Einwanderern hierzulande mehr Möglichkeiten der Integration zu bieten, anstatt ihnen vorzuwerfen, dass sie sich abschotten. Ob die Bundeswehr der Richtige Ort ist...wohl eher soziale Aufstiegschancen verbessern...die Hauptschule sollte erstmal abgeschafft werden.

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Die Zahlen gibt es. Kommen bis morgen, OK?

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