Donnerstag, 4. Mai 2006
Es pirkert mal wieder
che2001, 11:08h
Gleichsetzung des mörderischen Chaos im Irak mit dem kubanischen Sozialismus und der postsozialistisch-korporatistischen Ordnung in Weißrussland, Solidarität mit Ahmadinedschad, was Werner Pirker da in letzter Zeit in der Jungen Welt so von sich gibt, ist nicht nur wirr und gefährlich, sondern die pseudo-antiimperialistische Entsprechung zum Bahamatum. Antideutscher, philosemitischer, kryptorassistischer Mythos auf der einen Seite, antiamerikanischer, antizionistischer neostalinistischer Mythos auf der anderen. Mit Kritik der politischen Ökonomie, Klassenstandpunkt, Solidarität, Humanität, Antimilitarismus hat all dies nicht das Geringste zu tun. Es scheint so, dass diese Welt für zunehmend mehr Leute zu groß und unübersichtlich geworden ist, um sich noch halbwegs orientieren zu können. Die Geiselgangster-Ökonomie und der De-facto-Bürgerkrieg des Irak sei gut, weil er dem US-Imperialismus schade, wer für Kuba sei, dürfe nicht gegen die 15-Tage-Haftstrafen für weißrussische Oppositionsführer sein, im Iran-Atomkonflikt müssten sich Antiimperialisten auf Seite des Iran schlagen.... wer so argumentiert, verkennt, was Imperialismus bedeutet und leitet daraus dann einen recht absurden Antimperialismus ab.
Zuallererst ist Imperialismus ein Akkumulationsregime, das auf Ausbeutungsstrukturen und ungerechten Terms of Trade basiert. Wenn die USA militärisch im Irak ausbluten, mag das den USA schaden, es sorgt aber nicht für eine gerechtere Weltwirtschaftsordnung. Dass Kuba ein Stachel im Fleisch der US-Hegemonie und Motor der gegen diese gerichteten wirtschafts- und außenpolitischen Renitenz in Lateinamrika ist, ist eine Sache, leben würde ich aber in Kuba nicht gerne, und das autoritäre Regime Castros blockiert andere, freiheitlichere Sozialismus-Ansätze, wie sie etwa von der FDR, tendenziell auch den Sandinisten und vor allem der aus gutem Grund (Amerika den Amerikanern, Grenada den Grenadieren) seinerzeit von Reagun weggefegten grenadinischen Revolution in den 70er und 80er Jahren versucht wurden, auch an Chiapas oder die in Südamerika teilweise starken Trotzkisten wäre zu denken.
Ein Sturz Lukaschenkos würde wahrscheinlich ein Mehr an Freiheit bringen, aber vermutlich Weißrussland ein neoliberales Wirtschaftsprogramm bescheren, das zum Ausverkauf des Landes an ausländische Investoren und zur raschen Verarmung der Massen führt, wie wir in der Ukraine bereits gesehen haben. Zumindest ein Aufrechterhalten des staatlich garantierten Mindestlohnes wäre wünschenswert, und überhaupt: Wieso muss der Sturz osteuropäischer autoritärer Regime zwangsläufig einen radikalliberalen westlichen Raubkapitalismus mit sich bringen? Wieso sind dritte Wege für osteuropäische Bürgerrechtsbewegungen (scheinbar) kein Thema?
Endlich, was ist an einer Parteinahme im Iran-Atomkonflikt für den Iran antiimperialistisch? Antiimperialistisch wäre eine Frontstellung gegen die US-Aggression und gegen das fundamentalistische Patriarchat, meinethalben auch eine Solidarisierung mit denen hier http://www.komala.org/. Nach der primitiven Logik "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" befristet ein Regime zu unterstützen, das reaktionärer ist als alles, was es im Westen gibt, das sich gegen die Aufklärung richtet, das ist eine geistige Bankrotterklärung.
Nachtrag, gerade erst entdeckt: Mindestens ebenso absurd mutet dann natürlich auch die Gleichsetzung rechts=links=islamistisch an, die ach so liberale Kräfte denunziatorisch aus solchen Aussagen eines Verirrten ableiten.
Zuallererst ist Imperialismus ein Akkumulationsregime, das auf Ausbeutungsstrukturen und ungerechten Terms of Trade basiert. Wenn die USA militärisch im Irak ausbluten, mag das den USA schaden, es sorgt aber nicht für eine gerechtere Weltwirtschaftsordnung. Dass Kuba ein Stachel im Fleisch der US-Hegemonie und Motor der gegen diese gerichteten wirtschafts- und außenpolitischen Renitenz in Lateinamrika ist, ist eine Sache, leben würde ich aber in Kuba nicht gerne, und das autoritäre Regime Castros blockiert andere, freiheitlichere Sozialismus-Ansätze, wie sie etwa von der FDR, tendenziell auch den Sandinisten und vor allem der aus gutem Grund (Amerika den Amerikanern, Grenada den Grenadieren) seinerzeit von Reagun weggefegten grenadinischen Revolution in den 70er und 80er Jahren versucht wurden, auch an Chiapas oder die in Südamerika teilweise starken Trotzkisten wäre zu denken.
Ein Sturz Lukaschenkos würde wahrscheinlich ein Mehr an Freiheit bringen, aber vermutlich Weißrussland ein neoliberales Wirtschaftsprogramm bescheren, das zum Ausverkauf des Landes an ausländische Investoren und zur raschen Verarmung der Massen führt, wie wir in der Ukraine bereits gesehen haben. Zumindest ein Aufrechterhalten des staatlich garantierten Mindestlohnes wäre wünschenswert, und überhaupt: Wieso muss der Sturz osteuropäischer autoritärer Regime zwangsläufig einen radikalliberalen westlichen Raubkapitalismus mit sich bringen? Wieso sind dritte Wege für osteuropäische Bürgerrechtsbewegungen (scheinbar) kein Thema?
Endlich, was ist an einer Parteinahme im Iran-Atomkonflikt für den Iran antiimperialistisch? Antiimperialistisch wäre eine Frontstellung gegen die US-Aggression und gegen das fundamentalistische Patriarchat, meinethalben auch eine Solidarisierung mit denen hier http://www.komala.org/. Nach der primitiven Logik "Der Feind meines Feindes ist mein Freund" befristet ein Regime zu unterstützen, das reaktionärer ist als alles, was es im Westen gibt, das sich gegen die Aufklärung richtet, das ist eine geistige Bankrotterklärung.
Nachtrag, gerade erst entdeckt: Mindestens ebenso absurd mutet dann natürlich auch die Gleichsetzung rechts=links=islamistisch an, die ach so liberale Kräfte denunziatorisch aus solchen Aussagen eines Verirrten ableiten.
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workingclasshero,
Freitag, 5. Mai 2006, 20:23
Einer dieser Liberalinskis bezeichnet Dich als Loony Lefty. Was meint er damit?
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che2001,
Freitag, 5. Mai 2006, 21:44
1. Loony Lefty: US-Linker, der meint, die US-Geldwirtschaft dadurch erfolgreich zu boykottieren, indem er sein Geld nicht in den USA, sondern in Kanada anlegt (Loony ist der kanadische Dollar).
2. Bei US-"Libertären" und Neocons übliche Bezeichnung für Linksextreme, versprengte und ein wenig wirre Linkssektierer und besonders moralinsaure PC-Linke.
3. Bei nämlichem Blogger sozusagen die Retourkutsche für Neoconablo, Neoconnard, Neoconnerd etc.
Insgesamt ein ziemlich kryptischer Ausdruck, der im größeren Teil der deutschen Blogosphäre wohl kaum verstanden werden dürfte. Das Dauerproblem bei Leuten mit einer geborgten Identität, die außerhalb des europäischen Kontinents angesiedelt ist ;-)
2. Bei US-"Libertären" und Neocons übliche Bezeichnung für Linksextreme, versprengte und ein wenig wirre Linkssektierer und besonders moralinsaure PC-Linke.
3. Bei nämlichem Blogger sozusagen die Retourkutsche für Neoconablo, Neoconnard, Neoconnerd etc.
Insgesamt ein ziemlich kryptischer Ausdruck, der im größeren Teil der deutschen Blogosphäre wohl kaum verstanden werden dürfte. Das Dauerproblem bei Leuten mit einer geborgten Identität, die außerhalb des europäischen Kontinents angesiedelt ist ;-)
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workingclasshero,
Samstag, 6. Mai 2006, 01:23
Was heißt denn hier kryptisch?
Um Dich zu zitieren. Wenn hier Dialoge auf persisch, armenisch, kurdisch oder Insideranspielungen ablaufen, dann weiß ich nicht so recht, wer am Kryptischsten ist.
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netbitch,
Samstag, 6. Mai 2006, 21:19
Che, bei allem Respekt für Deine revolutionären Jugendtaten, besonders linksextrem finde ich Dein Blog von der Gesamtwirkung her nicht, eher vielschichtig und ausgewogen. Die Heimseite von Workingclasshero ist da straighter und eindeutiger. Und politisch korrekt bist ja Du nun gerade überhaupt nicht ;-)
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che2001,
Sonntag, 7. Mai 2006, 00:31
das ist es ja auch nur aus der Sicht von Leuten, die extrem bürgerlich bzw. dezidiert rechtsstehend sind. Ich möchte da einen Strang aufgreifen und vertiefen, den du auf deinem Blog angefangen hast - vertiefen tue ich bei dir gerne noch ganz anderes ;-) - nämlich die Sache mit dem Stellenwert der Blogosphäre. Die A-List-Blogger, also die Trendsetter der deutschen Blogosphäre, sind neben Don Leute wie Lu, Anke Gröner, Lyssa, Bandini oder Modeste. Die sind weltanschaulich völlig unterschiedlich eingestellt, haben aber keine Berührungsängste. Auch der eher konservative Bandini liest beim Girl und bei mir, ich lese bei ihm, man geht nett miteinander um. Weltanschauung errichtet hier keine Gräben. Die Neoconblogger nehmen von diesen Topp-Blogs, außer Don als vermeintlichem Hauptfeind, keine Notiz. Während alle möglichen Blogger dort mal kommentieren, tauchen sie nicht auf (nicht, dass ich ihre Kommentare vermissen würde). Wie der Hecht auf seinem Vortrag in Bamberg deutlich gemacht hat, teilt sich für sie die deutsche Blogosphäre in zwei feindliche ideologische Lager auf. Tatsächlich würde ich sagen, es gibt einen Mainstream an großen Blogs, die teils explizit unpolitisch, teils eher linksliberal sind, aber keine Politblogs darstellen, es gibt Linksblogs (ich würde mich dazwischen einordnen, weil längst nicht alles, was ich blogge, politisch ist und weil ich keine Partei, Organisation oder Bewegung direkt unterstütze) und es gibt eine sektenartig abgeschottete Sonderwirtschaftszone in der Blogosphäre, die den Gegner mit paranoiden Vorurteilen und die Stars der Blogosphäre überwiegend gar nicht wahrnimmt. Dann werden Blogger, die Statler & Co kritisieren, zu Trolls umgedeutet, List A-Blogger Don Alphonso, der ursprünglich auch mal aus philosemitischen Gründen auf Statlers Blogroll war, aber sich dagegen verwehrt hat, wird zum Pöbelblogger, Trollhirten und sonst was erklärt, die Verwendung von streetkid-Vocabular oder groben zynischen Witzen im Titanic-Stil wird als LTI imaginiert etc. Dieses ständige Umdefinieren zur Zementierung des eigenen Weltbilds ist auffällig, denn Erlangung von Diskurshegemonie, Definition von Begriffen, Umwertung aller Werte ist DIE zentrale Strategie der Neuen Rechten.
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netbitch,
Sonntag, 7. Mai 2006, 02:45
Soso, vertiefen willste was bei mir. Ein Freund tiefschürfender Einführungsdebatten, bei denen Du dann in mich dringst. Guts Nächtle, fucking Lefty!
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loellie,
Sonntag, 7. Mai 2006, 14:04
Projektives Gegengift
Passend zu che's letztem Kommentar und etwas was ich an anderer Stelle Gestern sagte, hier eine Videoempfehlung, selbstverstaendlich aus legaler Quelle.
Adam Curts dreiteilige Doku: The Power of Nightmares
http://www.archive.org/details/ThePowerOfNightmares
Pressetext: This film explores the origins in the 1940s and 50s of Islamic Fundamentalism in the Middle East, and Neoconservatism in America, parallels between these movements, and their effect on the world today. From the introduction to Part 1:
"Both [the Islamists and Neoconservatives] were idealists who were born out of the failure of the liberal dream to build a better world. And both had a very similar explanation for what caused that failure. These two groups have changed the world, but not in the way that either intended. Together, they created today’s nightmare vision of a secret, organized evil that threatens the world. A fantasy that politicians then found restored their power and authority in a disillusioned age. And those with the darkest fears became the most powerful. "
Obwohl ich die Serie als absulot sehenswert einstufe, kommt man leider nicht an einem 'Disclaimer' vorbei.
Curtis erweckt den Eindruck als gaebe es keine Verstrickungen der Neocons zur Wirtschaft. Die praesentierten Fakten sind also einerseits mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit korrekt, aber leider unvollstaendig.
Desweiteren hat es einige Schluesse die er zieht, mit denen ich auch nicht einverstanden bin.
(Gleiches gilt uebrigens auch fuer seine Serie "Century of the Self")
'Power of Nightmares' ist sehr gut gemacht, sehr informativ, aber ohne den unten verlinkten MediaAlert ungeniessbar, um nicht zu behaupten das Gegenteil dessen was es vorgibt zu sein.
http://www.medialens.org/alerts/04/041118_Power_Of_Nightmares_1.HTM
http://www.medialens.org/alerts/04/041119_Power_Of_Nightmares_2.HTM
http://www.medialens.org/alerts/04/041207_Curtis_Response.html
Adam Curts dreiteilige Doku: The Power of Nightmares
http://www.archive.org/details/ThePowerOfNightmares
Pressetext: This film explores the origins in the 1940s and 50s of Islamic Fundamentalism in the Middle East, and Neoconservatism in America, parallels between these movements, and their effect on the world today. From the introduction to Part 1:
"Both [the Islamists and Neoconservatives] were idealists who were born out of the failure of the liberal dream to build a better world. And both had a very similar explanation for what caused that failure. These two groups have changed the world, but not in the way that either intended. Together, they created today’s nightmare vision of a secret, organized evil that threatens the world. A fantasy that politicians then found restored their power and authority in a disillusioned age. And those with the darkest fears became the most powerful. "
Obwohl ich die Serie als absulot sehenswert einstufe, kommt man leider nicht an einem 'Disclaimer' vorbei.
Curtis erweckt den Eindruck als gaebe es keine Verstrickungen der Neocons zur Wirtschaft. Die praesentierten Fakten sind also einerseits mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit korrekt, aber leider unvollstaendig.
Desweiteren hat es einige Schluesse die er zieht, mit denen ich auch nicht einverstanden bin.
(Gleiches gilt uebrigens auch fuer seine Serie "Century of the Self")
'Power of Nightmares' ist sehr gut gemacht, sehr informativ, aber ohne den unten verlinkten MediaAlert ungeniessbar, um nicht zu behaupten das Gegenteil dessen was es vorgibt zu sein.
http://www.medialens.org/alerts/04/041118_Power_Of_Nightmares_1.HTM
http://www.medialens.org/alerts/04/041119_Power_Of_Nightmares_2.HTM
http://www.medialens.org/alerts/04/041207_Curtis_Response.html
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che2001,
Sonntag, 7. Mai 2006, 14:09
Danke dafür, ich hatte immer geahnt, dass die Neoconnerds und die turbantragenden Kittelbrenner im Grunde Seelenverwandte sind. Die Rolle der CIA beim Building der afghanischen Mudjaheddin ist ja ohnehin bekannt.
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loellie,
Sonntag, 7. Mai 2006, 16:55
Gern' geschehn.
Wenn ich auf mich bezogen von philosophischer Halbbildung spraeche ist sicher das noch uebertrieben, im Kern wurzeln dennoch meiner Meinung nach beide Ideologien in der Strauss / Hayeck Ecke. Qutb waere demzufolge der Antifriedman mit Schwanz in der Hose, insofern dass Qutb sich, im Gegensatz zu den Neoneo's ganz offen zu menschenverachtender Gewalt bekennt. Allerdings auch nur oberflaechlich da die Gewaltbereitschaft der Neoneo's dank milliardenschwerer Propaganda, zumindest anfaenglich, subtiler unters Volk gebracht werden musste. Dank des erstarkens religioeser Fundamentalisten hier im Westen, ist dies heute nicht mehr noetig.
Die Rolle der CIA? Nicht zu vergessen die Rolle des VS bei der RAF. VT hin oder her, ich bin ueberzeugt dass es ohne Geheimdienste auch keinen Terrorismus gaebe, und schon garkeinen internationalen Terrorismus.
Pipes (zu Deutsch: Pfeiffe) steht mit seinem ThinkTank uebrigens direkt auf der Lohnliste des Penthagon, konkret der Abteilung Psychologische Kriegsfuehrung. Der Typ der die Texte fuer Pipes' deutsche Seite uebersetzt ist ein Teil der Christen fuer Israel Blogszene im Umfeld der GutAchsler, was die albernen Vorwuerfe erklaert, linke blogger seien von Moskau oder Teheran ferngesteuert.
Wenn ich auf mich bezogen von philosophischer Halbbildung spraeche ist sicher das noch uebertrieben, im Kern wurzeln dennoch meiner Meinung nach beide Ideologien in der Strauss / Hayeck Ecke. Qutb waere demzufolge der Antifriedman mit Schwanz in der Hose, insofern dass Qutb sich, im Gegensatz zu den Neoneo's ganz offen zu menschenverachtender Gewalt bekennt. Allerdings auch nur oberflaechlich da die Gewaltbereitschaft der Neoneo's dank milliardenschwerer Propaganda, zumindest anfaenglich, subtiler unters Volk gebracht werden musste. Dank des erstarkens religioeser Fundamentalisten hier im Westen, ist dies heute nicht mehr noetig.
Die Rolle der CIA? Nicht zu vergessen die Rolle des VS bei der RAF. VT hin oder her, ich bin ueberzeugt dass es ohne Geheimdienste auch keinen Terrorismus gaebe, und schon garkeinen internationalen Terrorismus.
Pipes (zu Deutsch: Pfeiffe) steht mit seinem ThinkTank uebrigens direkt auf der Lohnliste des Penthagon, konkret der Abteilung Psychologische Kriegsfuehrung. Der Typ der die Texte fuer Pipes' deutsche Seite uebersetzt ist ein Teil der Christen fuer Israel Blogszene im Umfeld der GutAchsler, was die albernen Vorwuerfe erklaert, linke blogger seien von Moskau oder Teheran ferngesteuert.
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che2001,
Sonntag, 7. Mai 2006, 17:00
Dazu, Loellie, kommt heute von mir noch ein Schwergewicht.Und was heißt hier Gewaltbereitschaft? Die Gewaltbereitschaft, um die es hier geht, manifestiert sich am Einsatz des Strategic Air Command. Mehr Gewalt geht schlicht nicht mehr.
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booldog,
Freitag, 5. Mai 2006, 20:34
Huhu?!
Verbindung getrennt. Versuch' es doch einfach nochmal!
Verbindung getrennt. Versuch' es doch einfach nochmal!
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