Donnerstag, 14. Dezember 2006
Die soziale Kompetenz unserer politischen Elite
mal wieder schlagend unter Beweis gestellt:


http://www.focus.de/politik/deutschland/arbeitslosigkeit_nid_40976.html?DDI=3303


Und ich kenne glattrasierte AlG2-Empfänger mit Doktortitel.

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Diät predigen, Schmerbauch haben.
Beck ist doch selbst das lebende Beispiel dass man mit einem grenzwertigem Auftritt weit kommen kann: ständig unrasiert mit Gewächsen im pfannkuchenförmigen Gesicht, Schmerbauch und mit Flechtleder-Slippern.

Und dann dem Hart4ler erstmal Waschungen zur Förderung seines Bewerbungserfolges verschreiben. So was haben wir gern.

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Tja, der Lilalaunebär. Ekelhaft, solche Leute. Aber die sind Legion. Irgendein anderer Politautist, ich glaube von der CDU, erzählte mal im Autoradio etwas davon, Arbeitslose müssten wieder lernen, einen geregelten Tagesablauf zu haben, es sollten Kurse dafür angeboten werden. Meine Beifahrerin, eine Lagzeitarbeitslose, die seit 7 Jahren ohne Job ist und sich mit einer 50-Stunden-Woche ehrenamtlich in sozialen Projekten engagiert ist fast ausgerastet.

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Die Schaffung eines "Bundesarbeitsdienstes" scheint ohnehin nur noch eine Frage der Zeit zu sein. Das "Bürgergeld" wird den Einstieg markieren, denn wer von der Verwaltung ein arbeitsfreies Gehalt überwiesen kriegt, der wird auch dieser zu Diensten sein müssen. Schliesslich ist Eigentum ja sozialpflichtig.

Germanisten an die Spargelfront ! Rasiert oder nicht, das ist dem Spargel egal. Nur dem Lüneburger nicht, der schätzt es kultiviert gestochen zu werden.

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Aber Bauer Karsunke schätzt knackige Polinnenhintern vor seinen Augen. Germanisten könnten stattdessen bei den Krankenkassen zum Rezepte und Verordnungen prüfen eingesetzt werden: Alles, was Rechtschreib-Grammatik oder Kommafehler enthält oder in für den Germanisten unverständlicher Medizinersprache verfasst ist, wird abgelehnt.


Zur Kassenprüfung bei Aldi werden künftig Mathematiker eingesetzt, und Juristen als Kontrolleure für Busse und Straßenbahnen, für jeden Wagen einer, der ständig mitfährt.

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Ich habe ja schon immer gesagt, das wenn man uns beide ans Ruder dieses Landes liesse, alle Probleme gelöst würden.

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Zum Beispiel die Frage, wieviele Orden an eine Brust passen oder wie lang Revolutionsparaden sein dürfen.

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Bussibeck sucht einen Job
http://www.titanic-magazin.de/index.php

Harhar.

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Jedesmal wenn ich Beck in der Glotze seh' skandiere ich lautstark dieses andere von der Titanik ... ihr wisst schon ...

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Problembär....

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Ach, der Herr Beck. Man darf nicht vergessen,dass seine Frau einen Friseursalon hat. Die braucht auch nur Kundschaft.

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Das wird´s sein ;-)

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Diese hemdsärmelige Stammtischpolitik ist einfach ätzend. Ein Satz - und wieviel Menschen fühlen sich mal wieder gedemütigt und wehrlos.

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Nachtrag
http://www.rp-online.de/public/article/aktuelles/politik/deutschland/386955

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Uuuups!

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Also der örtliche Weihnachtsmann, dem ich gestern "waschen und rasieren" vorschlug, nachdem er mich laut mit "Ho-Ho-Ho" ansprach, fand das nicht komisch. Komisch eigentlich, zumal ich davon ausgehe, daß er noch nicht viel in seinem Leben gearbeitet hat (ein Tag pro Jahr?).

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die populistische kompetenz unserer politischen elite würde ich auch nicht unterschätzen.

(früher war alles besser.
an fjs, der einen zwischenrufer mit "hamm sü üwerhapt abitua?!!! abservierte, kommt die pfälzer lewwerworschd noich lange nicht heran.
und auch sein landsmann kohl war im zweifel mit seiner äußerung zum thema arbeitslose "in disem onzeren lannt kann es ein jetrr zo etwass brengen, ech ben ja schlisslich ach bunnteskantzlr geworrtn" dem schwachstromer beck weit überlegen.
aber das nur am rand)

denn, so lange der problembär mit seinem "sinn doch als selwer schullig, de arweistlose, ajooo!" die lacher auf seiner seite hat,

liegt das problem einerseits bei einer partei, bei der solche dumpfbacken den hoffnungsträger geben können

und andererseits bei den wählern, die solche leute in ihrem tun bestärken, ja, legitimieren.

nachschrift:

ja, auch ich habe ich den prolembären-verein auch schon gewählt. die leute, die seitens der spd dort aufgeboten werden, wo ich wohne - na ja, auch noch die verbliebenen, die zur landtagswahl im schreistaat faxen die jurk & co. gewählt haben, hätten das nicht getan, wenn cdu bzw. nunmehr linkspartei besseres zur wal zu stellen hätten.

der vorzeigearbeitslose soll, abgesehen von den fünfzehn minuten prominenz, die er mit seiner aktion erlangt hat, den rat tatsächlich befolgt haben. da muss es mit dem job ja klappen, und wenn nicht, ist der problembär im zugzwang.

vielleicht verweist der dann darauf, dass eben jetzt durch das handeln der bundesregierung neue arbeitsplätze geschaffen werden. hier stehts:

http://www. spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,454936,00.html

klar, dass man da nicht ungewaschen und ungekämmt zur ärzte-kundgebung antreten kann, auch das schuhwerk möchte ganz und dazuhin glänzend geputzt sein, sonst fällt der schwindel doch gleich auf.

das alles ruft doch geradezu nach event management, demo-providing und eben den entrepreneuren, die flugs auch diese marktlücke besetzen.

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Na, dafür wäre ich ja eigentlich prädestiniert.

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eben. beim business-plan (sprich: buh- sinness- plahn) bin ich gern behilflich. das wird ein spass!

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Das ist jetzt wie Lebemanns praktische Rezepte zur Lösung aller politischen Probleme
Nur würde sich das schlecht legal gestalten lassen; die spektakulärsten Demos, die ich von früher kenne, waren ja normalerweise vermummt und öfter auch behelmt und beknüppelt. Ob man für so etwas eine Genehmigung bekommt? Ich meine, KPD-RZ und AAPD führen ja auch regelmäßig genehmigte und angemeldete Straßenschlachten durch. Und eigentlich waren ja die großen Randalen früherer Jahre für die Versicherungen ein tolles Geschäft. Hätte also für alle Beteiligten hohe Synergieffekte; es würde sich geradezu lohnen, das als Joint-Venture zwischen Krawalleuren, Polizei, Feuerwehr, Versicherungen und Gebäudeinstandsetzern zu betreiben, das Beschäftigung sichert. In Kolumbien könnte man sicher einen Richter einkaufen, der so etwas genehmigt, aber in Deutschland ist das noch schwierig. ;-)))

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für behelmte und beknüppelte demostranten geben die ärzteverbände kein geld aus, die wollen manierliche junge herren und damen in weissen kitteln.

(das sind doch ärzte, also, der weisse kittel eher gestärkt und gebügelt als nur gestärkt, dabei wichtig: ein stück dünner gummischlauch, der, dezent aus der tasche schauend, für ein stethoskop gehalten werden kann. dreitagebart ist ok, sind ja gestresst, die mediziner, aber fettmatte und ausgelatschte turnschuhe ist nicht, dafür gibts manierliche kurzhaarfrisuren, pferdeschwanz von mir aus, solange der von einer frau getragen wird. weisse hosen oder auch nicht, ist egal, aber wichtig ist: weisse schuhe, tipptopp weiss, sind doch, wie schon gesagt, ärzte)

und genau das kriegen die ärzteverbände von uns. wenn sie anständig dafür löhnen, versteht sich.

seh ich nur noch das problem, wenn da unsere medizinerdarstelller so proper wie aus dem schächtele daherflanieren, auf einmal will im publikum einer eine notfallversorgung, also, wenigstens ein paar medizinstudenten sollte man da schon dabeihaben. aber die sind ja nicht teuer.

ja, aber die vermummten und behelmten? keine angst, ich glaube, wenn wir die anbieten, zeit- und ortsgleich mit der ärztechose, versteht sich, also mit denen kommen wir mit den krankenkassen ins geschäft. muss natürlich über eine andere firma laufen, aber das kriegen wir auch hin.

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Na ja, Vorbilder gibt es ja. Es gab da seinerzeit eine sehr bekannte autonome Gruppierung, die uniformiert behelmte, vermummte und z.T. auch beknüppelte Demos veranstaltet hat, die konsequent gewaltfrei waren -ein reines Showlaufen im Straßenkampf-Outfit, bei dem bis zur Quadratmetergröße der mitgeführten Transparente alles festgelegt und per Briefeinwurf beim Ordnungsamt auch angekündigt war. Als Gerhard Schröder mit der ortsansässigen SPD einen saufen war und sich mitleidsvoll bei einem Polizeioberen danach erkundigte, wie schwer es wohl mit bewusster autonomer Gruppe sei, versetzte der, wieso, die wäre doch sehr kalkulierbar und eigentlich ein Ordnungsfaktor. Hielt den Staat aber trotzdem nicht davon ab, ein 129a)-Verfahren gegen die einzuleiten.

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