Dienstag, 5. Juni 2007
Oh Mann, wat ein Geschwalle!
"Um aber nicht nur beim Moralisieren stehenzubleiben, wäre zu überlegen, woher die Neigung zum Antisemitismus in der Bewegung kommt. Und dann wäre doch durchaus zu konstatieren, dass der spezifische Sozialdemokratismus, den die No-Globals propagieren - Stärkung des Nationalstaats gegen den Markt/Finanzkapital/transnationale Institutionen - schon von vorneherein Elemente des Antisemitismus in sich trägt, als da wären: Affekt gegen Kosmopolitismus, Hass auf Dekadenz und Verschwendung, Interpretation des Weltgeschehens als Wirken weniger Mächtiger die im Verborgenen wirken, Appell an den Staat wie an die Besinnung auf die eigene Gemeinschaft und Kultur, Benennung des Geldes und der Börse als Verursacher und Quell alles Bösen, absolutes Ausbleiben einer Kritik der Produktionssphäre und damit deren Verewigung. Statt von "verkürzter Kapitalismuskritik" wäre darum von strukturellem Antisemitismus zu sprechen, der im Glauben an die gute Herrschaft einer alternativen Politik, die den kapitalproduzierten Reichtum nur besser verteilt die Widersprüche des Kapitalismus externalisiert." - Wenn ich solch einen Mist lese, bleibt eigentlich nur die Schlussfolgerung, dass die Autorin/der Autor auf einem anderen Planeten lebt. Die Verhältnisse auf der Erde können damit nicht gemeint sein.

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Ist das von dem mit sich nicht gleichen?

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Nein, aber aus der gleichen Ecke!

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na jetzt aber
schieß los, wer sagt das, in welchem Kontext?

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Nennt sich "w" und äußerte dies bei lysis zum Thema Robert Kurz vs. Antideutsche/G8.

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