Mittwoch, 6. Juni 2007
Das Leben einer Falschmeldung
che2001, 12:49h
findet sich hier: Aus einem Aufruf, die Themen Krieg und Hunger miteinander zu kontextualisieren wird der Aufruf zur Gewalt. Eine von mehreren Komponenten, die den Krawall von Rostock auf eine Weise hochpushen, die geeignet ist, Repressionsmaßnahmen gegen ein insgesamt breites politisches Spektrum zu rechtfertigen.
http://www.zdf.de/ZDFblog/g8/G8/DasLebeneinerFalschmeldung/
http://www.zdf.de/ZDFblog/g8/G8/DasLebeneinerFalschmeldung/
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monoma,
Mittwoch, 6. Juni 2007, 13:50
history repeating ?!?
besonders einige ähnlichkeiten zwischen dem juni 1967 und dem juni 2007 sind tatsächlich frappierend:
http://autismuskritik.twoday.net/stories/3806714/
bleibt nur zu hoffen, dass die medialen und auch offiziellen fakes diesmal keine tödlichen folgen mit sich bringen.
http://autismuskritik.twoday.net/stories/3806714/
bleibt nur zu hoffen, dass die medialen und auch offiziellen fakes diesmal keine tödlichen folgen mit sich bringen.
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che2001,
Mittwoch, 6. Juni 2007, 16:08
Das bleibt in der Tat zu hoffen, ja. Übrigens bin ich nicht der Meinung, dass die Heftigkeit der Auseinandersetzungen rund um den Gipfel so furchtbar außergewöhnlich wäre. Wenn ich da an Wackersdorf und Startbahn zurückdenke...
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monoma,
Mittwoch, 6. Juni 2007, 16:26
dito. außergewöhnlich ist das - bisher jedenfalls - nicht. nicht nur deine beispiele, sondern auch einzelereignisse wie der 6. mai 1980 in hb oder die räumung der mainzer str. 1990 in berlin waren sowohl hinsichtlich der jeweiligen militanz als auch der staatlichen gewalt heftiger. vielleicht wäre es mal ganz interessant, sich mit den einflüssen genauer zu beschäftigen, die heute die "öffentliche meinung" so prägen - "geschichtslosigkeit" bzw. ein verlust oder auch ein nie ausgeprägt vorhandenes bewußtsein sowohl über widerstandsgeschichte als auch die diversen aktionen staatlicher repressionen bei vielen gehört für mich mit zu den gründen.
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che2001,
Mittwoch, 6. Juni 2007, 16:52
Die Militärelektronik-Messe IDEE würde mir auch einfallen (da wurde nicht mit Leuchtkugeln, sondern mit größeren Feuerwerksraketen, die wie RPGs auf Führungschienen von der Schulter abgefeuert wurden, auf Polizeihubschrauber geschossen) oder der Brokdorfer Kessel, kaum zu toppen in die andere Richtung das bundesweit durchgesetzte Demonstrationsverbot gegen die 1988er Tagung von Weltbank und IWF. Dann all die Aktionen, bei denen DemonstrantInnen getötet wurden: Klaus Jürgen Rattay, Günter Sare, Erna Sielka, Conny und und und. Die Eskalation der Gewalt war in den 80ern ja auf einem heute kaum noch vorstellbaren Level. Ich erinnere mich anlässlich der Todesschüsse an der Startbahn West an eine Diskussion, in der ich vor einer weiteren Eskalation warnte und den ganzen autonomen Militanzfetisch als Sackgasse bezeichnete, was mir Einige sehr übel nahmen. Ich meinte schließlich provokativ "Wenn die Auseinandersetzung nur noch auf der Gewaltebene läuft, wird die Staatsmacht irgendwann Panzer einsetzen", und da antwortete mir ernsthaft jemand "Dann müssen wir uns auch mit Panzern bewaffnen." So eine Situation möchte ich nicht wiederhaben, nur: Dass es das einmal gab, scheint so vergessen wie die Maschinenstürmereien des 19. Jahrhunderts.
By the way:
http://www.goest.de/conny.htm
http://antifa.frankfurt.org/Sare/Doku/titel.html
http://de.indymedia.org/2004/11/97872.shtml
http://de.indymedia.org/2003/06/53848.shtml
By the way:
http://www.goest.de/conny.htm
http://antifa.frankfurt.org/Sare/Doku/titel.html
http://de.indymedia.org/2004/11/97872.shtml
http://de.indymedia.org/2003/06/53848.shtml
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