Montag, 3. September 2007
Bitte helft Lisa!
che2001, 00:08h
Das gebe ich jetzt einfach mal weiter:
"Sehr geehrte Damen und Herren und liebe Freunde,
hiermit möchte ich mich mit einer dringenden Bitte an Sie wenden.
Mein Name ist Paimana Heydar. Ich bin 23 Jahre alt und komme ursprünglich aus Afghanistan.
Mit 5 Jahren musste ich mit meiner Familie aus Afghanistan fliehen. Nun lebe ich seit 11 Jahren in Deutschland.
Wenn ich mir die Kriegsgeschichte und Unterdrückung in Afghanistan anschaue, bin ich froh, dass ich sie seither nur aus Büchern und Erzählungen kenne.
Nach einigen Monaten habe ich durch mühsames Suchen den Kontakt zu der Familie einer damaligen Nachbarin und besten Freundin gefunden. Die Familie Saify hat es nicht geschafft, wie wir damals aus Afghanistan zu fliehen. Dementsprechend haben sie wie tausende afghanische Familien dafür auch einen hohen Preis gezahlt.
Der Vater und die älteste Tochter der Familie sind von den Taliban entführt und ermordet worden. Die allein stehende Witwe und ihre 5 Kinder (Töchter) haben nach dem Tod des Vaters und der Schwester in vielen Flüchtlingslagern Pakistans unter extrem schwierigen Lebensbedingungen überleben müssen, da die Mutter in Afghanistan weitere Entführungen ihre Töchter befürchtete.
Ich hoffe, ich muss nicht ausführlicher erklären, wie es in den Flüchtlingslagern in Pakistan vor sich geht. Es hat uns sehr viel Zeit und Geld gekostet, sie da rauszuholen und eine winzige Zimmerwohnung und den Lebensunterhalt gelegentlich zu finanzieren.
Eine Tochter der Familie (nach dem Tod der ältesten, die zweitälteste) mit dem Namen Lisa hat sich beim Arbeiten als Reinigungskraft eine Fraktur des Mittelfußes zugezogen. Diese Fraktur wurde mit einer Nagelung versorgt, es kam aber zu einer Pseudoarthrose mit Entzündung des Fußes, so dass dringend eine operative Versorgung indiziert ist ( eine Tripelarthrodese des Mittelfußes), die finanziellen Mittel dieser Familie aber hierfür bei weitem nicht ausreichen. Zur Zeit lebt die 17jähige Lisa unter ständigem Schmerzen und braucht ständig starke und teuere Schmerzmittel. Eine operative Versorgung ist die einzige Möglichkeit , ihren Fuß noch zu retten. Sie ist u.a. die Säule für das Überleben ihre Familie.
Mit Hilfe einer Ärztin habe ich die CT- Bilder einem deutschen Chirurgen vorgelegt, der sie begutachtet hat. Den Bericht schicke ich auf Anforderung gern zu.
Des Weiteren habe ich den Kostenvoranschlag einer pakistanischen Klinik, die diesen Eingriff vornehmen kann. Auch diesen schicke ich auf Anforderung gern zu. Mit dem Arzt der Klinik habe ich persönlich telefoniert. Dieser hat mir mitgeteilt, dass er eine Biopsie der Wunde vorgenommen hat und es sich um eine bakterielle oder tuberkulöse Entzündung handelt, so dass das Mädchen aktuell operabel wäre.
Die Kosten belaufen sich insgesamt auf etwa 3500 Euro.
Ich fühle mich für diese Familie verantwortlich, weil ich selbst ein Kriegskind bin und mir lieber nicht ausmalen möchte, unter welchen gesundheitlichen Bedingungen ich leben müsste, wenn meine Familie mich nicht ins sichere Deutschland gebracht hätte.
Ich kann aber dennoch sehr mitfühlen, wie es Lisa in ihrer Lebenssituation und ihrem gesundheitlichen Zustand gerade geht. Daher bitte ich Sie, mir jegliche Hilfe zukommen zu lassen, damit ich Lisa helfen kann wieder auf die Beine zu kommen und sie wiederum ihre Familie versorgen kann.
Wir kümmern uns um unsere Gliedmaßen als Teile unseres Körpers.
Warum nicht ebenso um die hilfebedürftigen Menschen als Teil der Menschheit?
Helfen Sie mir, helfen Sie Lisa !!!
In aller Hoffnung
Paimana Heydar"
Spenden bitte auf das Gemeindekonto der evangelisch-methodistischen Christuskirche unter dem Betreff: „Hilfe für Lisa Saify“
Gemeindekonto Konto-Nr.: 1734585013 BLZ: 100 900 00 (Berliner Volksbank)
"Sehr geehrte Damen und Herren und liebe Freunde,
hiermit möchte ich mich mit einer dringenden Bitte an Sie wenden.
Mein Name ist Paimana Heydar. Ich bin 23 Jahre alt und komme ursprünglich aus Afghanistan.
Mit 5 Jahren musste ich mit meiner Familie aus Afghanistan fliehen. Nun lebe ich seit 11 Jahren in Deutschland.
Wenn ich mir die Kriegsgeschichte und Unterdrückung in Afghanistan anschaue, bin ich froh, dass ich sie seither nur aus Büchern und Erzählungen kenne.
Nach einigen Monaten habe ich durch mühsames Suchen den Kontakt zu der Familie einer damaligen Nachbarin und besten Freundin gefunden. Die Familie Saify hat es nicht geschafft, wie wir damals aus Afghanistan zu fliehen. Dementsprechend haben sie wie tausende afghanische Familien dafür auch einen hohen Preis gezahlt.
Der Vater und die älteste Tochter der Familie sind von den Taliban entführt und ermordet worden. Die allein stehende Witwe und ihre 5 Kinder (Töchter) haben nach dem Tod des Vaters und der Schwester in vielen Flüchtlingslagern Pakistans unter extrem schwierigen Lebensbedingungen überleben müssen, da die Mutter in Afghanistan weitere Entführungen ihre Töchter befürchtete.
Ich hoffe, ich muss nicht ausführlicher erklären, wie es in den Flüchtlingslagern in Pakistan vor sich geht. Es hat uns sehr viel Zeit und Geld gekostet, sie da rauszuholen und eine winzige Zimmerwohnung und den Lebensunterhalt gelegentlich zu finanzieren.
Eine Tochter der Familie (nach dem Tod der ältesten, die zweitälteste) mit dem Namen Lisa hat sich beim Arbeiten als Reinigungskraft eine Fraktur des Mittelfußes zugezogen. Diese Fraktur wurde mit einer Nagelung versorgt, es kam aber zu einer Pseudoarthrose mit Entzündung des Fußes, so dass dringend eine operative Versorgung indiziert ist ( eine Tripelarthrodese des Mittelfußes), die finanziellen Mittel dieser Familie aber hierfür bei weitem nicht ausreichen. Zur Zeit lebt die 17jähige Lisa unter ständigem Schmerzen und braucht ständig starke und teuere Schmerzmittel. Eine operative Versorgung ist die einzige Möglichkeit , ihren Fuß noch zu retten. Sie ist u.a. die Säule für das Überleben ihre Familie.
Mit Hilfe einer Ärztin habe ich die CT- Bilder einem deutschen Chirurgen vorgelegt, der sie begutachtet hat. Den Bericht schicke ich auf Anforderung gern zu.
Des Weiteren habe ich den Kostenvoranschlag einer pakistanischen Klinik, die diesen Eingriff vornehmen kann. Auch diesen schicke ich auf Anforderung gern zu. Mit dem Arzt der Klinik habe ich persönlich telefoniert. Dieser hat mir mitgeteilt, dass er eine Biopsie der Wunde vorgenommen hat und es sich um eine bakterielle oder tuberkulöse Entzündung handelt, so dass das Mädchen aktuell operabel wäre.
Die Kosten belaufen sich insgesamt auf etwa 3500 Euro.
Ich fühle mich für diese Familie verantwortlich, weil ich selbst ein Kriegskind bin und mir lieber nicht ausmalen möchte, unter welchen gesundheitlichen Bedingungen ich leben müsste, wenn meine Familie mich nicht ins sichere Deutschland gebracht hätte.
Ich kann aber dennoch sehr mitfühlen, wie es Lisa in ihrer Lebenssituation und ihrem gesundheitlichen Zustand gerade geht. Daher bitte ich Sie, mir jegliche Hilfe zukommen zu lassen, damit ich Lisa helfen kann wieder auf die Beine zu kommen und sie wiederum ihre Familie versorgen kann.
Wir kümmern uns um unsere Gliedmaßen als Teile unseres Körpers.
Warum nicht ebenso um die hilfebedürftigen Menschen als Teil der Menschheit?
Helfen Sie mir, helfen Sie Lisa !!!
In aller Hoffnung
Paimana Heydar"
Spenden bitte auf das Gemeindekonto der evangelisch-methodistischen Christuskirche unter dem Betreff: „Hilfe für Lisa Saify“
Gemeindekonto Konto-Nr.: 1734585013 BLZ: 100 900 00 (Berliner Volksbank)
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franz.brandtwein,
Montag, 3. September 2007, 11:25
ok, spende ist angwiesen ...
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