Sonntag, 30. September 2007
Die bucklige Verwandtschaft
Mein Neffe, der hier mitliest, kam heute vom Set seines ersten Films. Bin gespannt, wie das weitergeht. Meine ihm gegenüber 16 Jahre jüngere Nichte kommt gerade in das Alter, in dem Jugendliche sich politisieren und Distinktionsmerkmale wichtig finden und läuft jetzt in schwarz und mit Palituch rum. Die Familientradition wird also gewahrt ;-)

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9 : 1 !
Werder forever!

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Französische Lebensart
Dabei denkt man normalerweise an teure Weine, Sommertrüffel, Chateaubriand à la Bourgogne, Weinbergschnecken, Baguette, Brioches und Café au Lait, alles Dinge, die ich sehr schätze, aber das hier gehört ebenso dazu. Très sportive, toujours!


http://www.gulliver.it/modules.php?name=gulli_itinerari&file=photo_gallery&id_gita=10682

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Hässliche Linke
Ich habe alle möglichen linken Milieus und Szenen erlebt, mit manchen war ich einverstanden und mit anderen nicht, unwidersprochen bleibt von mir eh keine Umgebung, in der ich mich gerade befinde, aber die wichtigsten Szenen, in denen ich mich bewegt habe, zeichneten sich zumindest durch Coolität und eine gewisse Hippness aus, ob das nun die Lederjacken-Autonomen bis hin zur Haudruff-Antifa waren, akademisch-intellektuelle Salonlinke mit einem zumeist wunderbar schrägen Humor, dadaistische Anarchos oder Flüchtlings mit Guerrilla-Hintergrund. Kürzlich, bei einer Veranstaltung anlässlich des 11.09., stieß ich aber auf ganz andere Linke, teils DKP, teils MLPD, teils durch ihr eigenes Elend nachträglich politisierte Langzeitarbeitslose, und was da mit feierlichem Ernst und humorfreiem Pathos an verschwörungstheoretischem Mumpitz vorgetragen wurde (Flugzeuge von der CIA in die TwinTowers ferngelenkt, Traditionslinie bis zurück zu Pearl Harbour, was auch schon eine bewusste Opferung gewesen sei, Gleiwitz als Modell für die bewusste Schaffung von Präzedenzfällen als Regelfall der US-Außenpolitik - und natürlich nur der USA) war ebenso schlimm wie, ich werde jetzt mal ätzend, die Tatsache, dass die betreffenden Leute alle auch noch scheiße aussahen. Wenn die Linken, denen Statler oder z.B. auch Modeste bisher begegnet sind, von der Sorte waren, verstehe ich allmählich bestimmte Standpunkte. ;-)

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Die Frau auf der Straße
Sie ist eine ausgesprochene Schönheit mit langen blonden Haaren, braungebrannt, aber in dem Gesicht der unbekannten Frau, die mir da entgegenradelt, steht tiefe Hoffnungslosigkeit und Niedergeschlagenheit. Die ist wohl wörtlich zu nehmen, denn auf ihrem linken Jochbein zeichnet sich der Schatten eines tiefsitzenden Hämatoms ab. Ich fürchte, ich weiß leider sehr richtig zu deuten, was das bedeutet.

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Hier hat Waldorf völlig Recht
http://www.antibuerokratieteam.net/2007/09/29/bussgelder-brutal-rauf/#comments

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