Sonntag, 11. November 2007
Ein guter Broder
Heute mittag fand auf Phönix eine Diskussion über die von Dawkins aufgeworfene Frage statt, ob Gott existiere oder eine Schöpfung des Menschen sei. Abgesehen davon, dass diese Frage wirklich aktuell war, als Feuerbach sie stellte, war die Diskussion sehr interessant; sie ließ die christlichen Theologen eher alt aussehen, weil sie erkennen ließen, dass ihr Glaube bestimmte Fragen gar nicht zulässt. Wer aber sehr locker und souverän begründete, wieso man als Jude Atheist sein kann und trotzdem Jude bleibt war Henryk M. Broder. Dieses eine Mal fand ich ihn richtig gut. Wobei ich ohnehin den Eindruck habe, dass er allmählich wieder besser wird als in den letzten Jahren.

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In den letzten Jahren, nämlich 2006, hat B. hier

http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,419191,00.html

Richtiges über "Patriotismus" geschrieben, sehr lesenswert.
Er kann, wenn er will, aber meistens will er nicht. Eine Tendenz zum Besseren in jüngerer Zeit vermag ich nicht zu sehen.

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