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Donnerstag, 22. April 2010
Also mal wieder Recht gehabt
che2001, 17:30h
Hinsichtlich der Steinwürfe aus dem schwarzen Block auf der Rostocker Demo im Zusammenhang mit dem Gipfel in Heiligendamm hatte ich ja von Anfang an vermutet, dass da Agent Provocateurs im Spiel seien.
http://che2001.blogger.de/stories/833504/
Wie richtig ich damit lag, offenbart dieses Dokument hier, das mir erst jetzt unter die Augen kam.
http://www.tacheles-sozialhilfe.de/harry/view.asp?ID=1665
http://che2001.blogger.de/stories/833504/
Wie richtig ich damit lag, offenbart dieses Dokument hier, das mir erst jetzt unter die Augen kam.
http://www.tacheles-sozialhilfe.de/harry/view.asp?ID=1665
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Provokateure und Opfer
che2001, 13:34h
Momorulez twitterte gerade "Als nächstes titelt DIE ZEIT "Wen darf man in Deutschland noch schlagen?" und erklärt Mixa zum Provokateur und Opfer der Gesinnungspolizei." Daran anknüpfend denke ich mal daran, wer schon so alles als "Provokateur" und "Opfer" bezeichnet wurde. Da fällt mir zunächst Theo van Gogh ein, dessen bei politisch inkorrekten Kulturalisten und Klerikalfaschisten Kultstatus genießender Film "Submission" (ich habe ihn gesehen) ein Softporno mit Peitschen und Koranversen ist und kein radikales Werk politischer Aufklärung, wie seinerzeit ständig behauptet wurde. Seine Äußerungen über Leon de Winter, dieser komme nur noch, wenn man seinen Schwanz mit Stacheldraht umwickele und "Auschwitz, Auschwitz" rufe oder er und seine Frau seien zwei kopulierende gelbe Sterne in der Gaskammer sind auch nicht das, was ich unter "Provokationen" eines politisch unkorrekten Aufklärers verstehe, und ergo ist seine Ermordung durch einen Islamisten auch kein Ereignis, das ich von der Ermordung eines Neonazis groß unterschieden sehen würde. Na ja, und die Sarrazins, Westerwelles und Möllemannsdieser Welt sind ja alle nur Abwandlungen des Musters "antisozialer Spießer lässt seinen sozialen Vorurteilen freien Lauf". Adorno sagte mal über die deutschnationalen Vorläufer des Nazismus "im Anfang waren sie Liberale, die ihre antiliberale Meinung sagen wollten". Erschreckend nur, zu wessen Sprachrohr eine einstmals liberale Wochenzeitung so geworden ist. Nein, halt, Gremliza wusste es schon 1982 besser. Mogadischoliberal.
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