Samstag, 4. November 2006
Lasst Borat leben!
Jetzt haben also die PC-Spacken zugeschlagen und gegen Sacha Cohens Film "Borat" Strafanzeige wegen Volksverhetzung erstattet. Das ist latürnich der beste Weg, zur Völkerverständigung beizutragen: Man braucht nur die Satire abzuwürgen, den Spaß zu verbieten und einen Komiker mundtot zu machen. Ich war immer schon dafür, einen Witzbollah einzusetzen, der zu entscheiden hat, über was gelacht werden darf. Es lebe der Pietcong!

P.S. Hoffentlich schaffe ich es noch den Film zu sehen, nicht, dass die den absetzen, die kriegen ja alles fertig.

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Anti-Ziegenkisten, oder so.
Das sind die hiesigen "Anti-Antiziganiszten" - man lasse sich das Wort auf der Zunge zergehen - die u.a. gehgen die Verwendung des Wortes "Zigeuner" sind. Der pressegeile Dummbratz-Vereinsvorsteher bringt mal so 100 Mitglieder auf die Strasse, und das peinliche ist das der konkurrierende Verein der Roma und Sinti explizit gar nichts gegen die Verwendung des Wortes "Zigeuner" hat und dem Film recht desinteressiert gegenüber steht.

Wie die Volksfront Jüdäas und die Judäische Volksfront. Oder wie aus "Delicatessen" von Jenuet & Caro - "Nieder mit den Troglygisten !"

Zu einer Minderheit zu gehören schliesst halt nicht aus das man selber völlig verblödet sein kann.

Das ist die beste Werbung die der Film haben kann, nächste Woche fallen wir mit einer Truppe von australischen, amerikaischen und südafrikanischen Werbern bei der O-Ton-Vorführung da ein. Rassistische Witze und schmerzhaft inkorrektes Verhalten - einfach geil.

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Heute Abend, original. Ich werde es also wohl noch schaffen.

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Viel Spaß!

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