Sonntag, 22. August 2010
Yes, Angela Davis, You are right!
"Das sind die Auswirkungen des globalen Kapitalismus: Die Zerlegung des Sozialstaats. Das heißt, dass die Siege, die wir erringen, nicht für immer in Stein gemeißelt sind. Wir müssen diese Siege verteidigen und ausweiten.....Wir haben es geschafft, neue politische Terrains zu eröffnen, und es ist Sache jeder neuen Generation, neue Siege zu erringen und neue Terrains für ihre Kämpfe zu schaffen. Fest steht: Der Kampf um Freiheit ist ein unendlicher Kampf. Wir können uns nicht einmal vorstellen, wie wir Freiheit in 50 Jahren definieren werden, weil das davon abhängt, wie wir kämpfen und was wir erreichen.Vor vierzig Jahren hätten wir uns nicht vorstellen können, dass wir im Transgenderbereich aktiv sein würden und wie wichtig er für unser Ringen um Gerechtigkeit werden würde. or hundert Jahren hätte die Idee einer Gay-Pride-Bewegung keinen Sinn gehabt. Aber wir können uns heute nicht auf diesen Ergebnissen ausruhen. Wir müssen sagen: Wohin gehen wir von hier aus? Was ist unser nächster Schritt? Manchmal wenden sich diese Errungenschaften aber auch gegen uns. Im Moment sehen wir uns in den USA mit einer solchen Situation konfrontiert: Die Affirmative Action entwickelte sich zur Hauptstrategie im Kampf gegen Rassismus. In den vergangenen 20 Jahren wurde sie dann von der Rechte angegriffen: Sie behaupteten, dass Affirmative Action den Weißen ihre Rechte verweigere. Das war ein Beispiel für unsere Unfähigkeit, das Terrain besetzt zu halten, das durch die Siege um Affirmative Action entstzanden war, zu sagen: Das ist gut, aber nicht annähernd genug! Wir müssen viel weiter gehen."


Angela Davis in der aktuellen konkret.

Die Selbstverständlichjkeit, mit der sie Klassenkampf, das Aufbrechen heterosexistischer Strukturen und Antirassismus in Verbindung zueinander bringt und zu den Aufgaben und Kampffeldern der KommunistInnen rechnet ist nicht nur eindrucksvoll sondern vor allem wohltuend weit weg von den linken Diskussionen in Doitschland.

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Mir gefällt, was Sie sagt.
War immer ne Klasse Frau, mit prima Frisur ;-)

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Croco, schön, Dich auch mal wieder hier zu begrüßen! Nen Cappuccino?

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Ja, gerne. Gibt es Kekse ?:-)

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*einschenk*

Chocini!

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Nett hier:-)
Ich komm ja öfter vorbei, aber ich schreib halt nix.
Ich mag die Bergbilder ganz besonders.

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Ah ja, muss mal wieder ein paar Bildstrecken legen. Sehe gerade auf Deinen silbernen Elefanten.

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Ja, weil die Buddhas ausgegangen waren ;-)

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Davon steht aber einer daneben;-))

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˨۴2
Prima Platz :-)

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ÊÇÑÊ´ÔÀÒ3/4
Nicht wahr?

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Ja, mein Rechner macht blödes Zeugs.
Seit gestern japanische Schriftzeichen.
Vermutlich ein Virusdingens, das ich aber nicht finden kann.
Wie hast du die Überschrift hinbekommen?

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Auf Thai gefragt.

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Kann jetzt kein japanisch mehr.
War ein Virusdingens.
Eigentlich schade.

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Du musst Dir nur die Schrifttypen Hiragana und Katakana installieren. Gibt es, glaube ich, z.B. als Bestandteil von QuarkXPress Extensions zu kaufen. Oder Du siehst, ob Du Deinen Virus wiederfindest;-)

Kennst Du noch diesen schönen alten Windows 3.11 - Virus "Herbstlaub"?

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Oder so: http://de.realkana.com/hiragana/

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... Fest steht: Der Kampf um Freiheit ist ein unendlicher Kampf. Wir können uns nicht einmal vorstellen, wie wir Freiheit in 50 Jahren definieren werden, weil das davon abhängt, wie wir kämpfen und was wir erreichen....
(Angela Davis in konkret)

in fünfzig jahren werden die usa nicht nur aussenpolitisch keine rolle mehr spielen, die freiheit ihrer westküste wird in bejing definiert werden.

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Denkbar ist aber auch immer noch, dass in 10 Jahren die China-Blase platzt und das Reich der Mitte im sozialen Bürgerkrieg zwischen Provinz und Metropole und Minderheiten und Han versinkt. Die Perspektive von Frau Davis ist auch nicht die der Bay Area, der Metropolregion LA-San Diego, Portlands und Boulders, sondern bezieht Lateinamerika und das englischsprachige Afrika in hohe Maße mit ein - also jetzt praktisch gesehen, theoretisch ist das ja als multipolare Weltperspektive angelegt. Die heutige Bedeutung Chinas mag dann Indonesien, Argentinien oder Kasachstan haben.

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indonesien ist ein guter hinweis.

allerdings, wenn sich die us of a auf ihr eigenes land zurückgezogen haben - es ist da genug fläche für autarkes leben - wird die freiheit nicht das problem sein, die folgt schon allein aus der räumlichen abgeschiedenheit (ich stelle mir die zukunft dort eher wie die vergangenheit vor, homesteads und pferdewagen. viehtrieb eher nicht, weil es keine grossen städte, keine eisenbahn und keine konservenfabriken in chicago mehr geben wird).

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