Donnerstag, 18. Januar 2007
Politik, Esskultur und Mode
che2001, 11:24h
Die Frau Modeste hat hier eine Steilvorlage geliefert; demnächst werde ich mich dieses Themas anhand politischer Sekten annehmen, bis dahin sind auch schon mal Stimmungsbilder meiner diversen Kommentatoren und Kommentataren erwünscht:
http://modeste.twoday.net/stories/3188688/#comments
http://modeste.twoday.net/stories/3188688/#comments
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jolly rogers,
Donnerstag, 18. Januar 2007, 12:05
Welche Sekte nimmste dir vor? Die 150%er? :-)
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che2001,
Donnerstag, 18. Januar 2007, 12:17
MLPD, JUDOs/Junge Linke, Republikaner, Partei Bibeltreuer Christen, vielleicht auch noch Trotzkisten und Yogische Flieger, und natürlich die LaRouchians.
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lebemann,
Donnerstag, 18. Januar 2007, 12:29
Waren das nicht die "Tantrischen Flieger" die zur Löung der Weltprobleme immer so hopsten ? Oder ist das mit den Yogischen Fliegern so ne Art Koalition mit einer anderen körperbewegten Partei ?
Was ist eigentlich aus denen geworden ? Mithin kann man ja annehmen das die genauso befähigt wären das Staatsschiff zu lenken wie die Gossenkoalition, oder ?
Was ist eigentlich aus denen geworden ? Mithin kann man ja annehmen das die genauso befähigt wären das Staatsschiff zu lenken wie die Gossenkoalition, oder ?
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lebemann,
Donnerstag, 18. Januar 2007, 12:17
Endgeiler Artikel bei der Frau Modeste !
Ganz Klasse, und vielen Dank für den Link, damit fing ein Tag der viel zu lange dauern wird gut an.
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lebemann,
Donnerstag, 18. Januar 2007, 12:25
Hanseatische Sozialdemokratie
fällt mir bei dem Thema hier in HH ein.
Da jene Sekte die Kommunalpolitik des Tores zur Welt über vier Jahrzehnte dominierte musste sich jeder Baunternehmer, Insolvi, Heuschreck, Grosskanzlei-Rainmaker etc pp rot lackieren und dort mitmachen.
Resultat waren Veranstaltungen die von den Personen weitestgehend identisch mit denen der Rotarier aus den besseren Gegenden, des Anglo-German Clubs oder des Hafenclubs waren.
Sicher die kultiviertesten Sozialdemokraten aus den besten Elternhäusern bundesweit. Untadelige Manieren, gutes Deutsch, gutes Catering gern gestiftet, die S-Klasse aber um den Block geparkt. Man konnte genauso über Weine sprechen wie auch über die kulturelle Teilnahme der verrandeten Gruppen am kulturellen Leben, was sich dann meist in Feldstudien in der Stifterlounge bei Opernpremieren zwanglos fortsetzte.
Die paar alten Sozis aus den billigen Vororten gingen dann irgendwann ungern hin weil sie sich so unwohl fühlten.
Was den Schluss zulässt: Sozialdemokratie ist breitentauglich.
Da jene Sekte die Kommunalpolitik des Tores zur Welt über vier Jahrzehnte dominierte musste sich jeder Baunternehmer, Insolvi, Heuschreck, Grosskanzlei-Rainmaker etc pp rot lackieren und dort mitmachen.
Resultat waren Veranstaltungen die von den Personen weitestgehend identisch mit denen der Rotarier aus den besseren Gegenden, des Anglo-German Clubs oder des Hafenclubs waren.
Sicher die kultiviertesten Sozialdemokraten aus den besten Elternhäusern bundesweit. Untadelige Manieren, gutes Deutsch, gutes Catering gern gestiftet, die S-Klasse aber um den Block geparkt. Man konnte genauso über Weine sprechen wie auch über die kulturelle Teilnahme der verrandeten Gruppen am kulturellen Leben, was sich dann meist in Feldstudien in der Stifterlounge bei Opernpremieren zwanglos fortsetzte.
Die paar alten Sozis aus den billigen Vororten gingen dann irgendwann ungern hin weil sie sich so unwohl fühlten.
Was den Schluss zulässt: Sozialdemokratie ist breitentauglich.
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