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http://www.blogbar.de/archiv/2006/11/20/719/
http://www.blogbar.de/archiv/2006/11/16/liebe-studivz-nutzer-sie-verkaufen-euch/
http://www.blogbar.de/archiv/2006/11/16/studivz-learning-to-shut-the-fcuk-up-the-hard-way/
Dass jetzt aber die Stampede einer Büffelherde bevorsteht, das ist ein anderer Fakt. Denn es ist noch immer nicht alles aufgedeckt. Die haben da so einen unglaublich peinlichen Dreck am Stecken - ja, Stecken trifft es sogar gut. Die Bombe, die demnächst platzen wird, wird eine Streubombe sein.
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SOLIDARITÄTSKUNDGEBUNG MIT FAMILIE MUCAJ AM MITTWOCH,22.11. 13:30 UHR VOR DER STADTRATSSITZUNG IN WILHELMSHAVEN VORM RATHAUS RATHAUSPLATZ familie mucaj soll abgeschoben werden! herr mucaj bekommt vom arbeitsamt whv keine arbeitserlaubnis(obwohl ein arbeitsplatz sozusagen für ihn seit langem bereitsteht!)und weil er keinen job hat,soll er mit seiner familie abgeschoben werden. anfang des jahres konnte ein abschiebungsversuch vereitelt werden,weil die familie nicht angetroffen wurde. in der nacht vom 8. auf den 9. november(fällt uns zu diesem datum nix ein?! 1938?!) wurde wieder ein versuch gestartet,die familie abzuschieben! der vater wurde in den abschiebeknast hannover-langenhagen gebracht,frau mucaj versteckte sich, ist aber nun auf anraten ihrer unterstützer/innen in stationärer psychotherapeutischer behandlung und die kinder (im alter von 7 und 10 jahren) wurden in eine soziale einrichtung verbracht - aber bis heute weiß niemand,wo die kinder sind!! die grünen büttel und leute von der ausländer/innen-behörde hatten zunächst keinen hausdurchsuchungsbefehl für die wohnung des schwagers(bei dem die familie sich - eben aus angst vor ihrer abschiebung - aufhielt) und kamen,nachdem der schwager der mucajs sie zunächst nicht in die wohnung gelassen hatte,nach einer stunde mit einem angeblich telefonisch beim richter abgesprochenen hausdurchsuchungsbefehl dann halt doch in die wohnung! (das nennt sich dann "gefahr im verzug"!) gestern,also eine woche nach der durchsuchung, kam die schriftliche bestätigung des verfahrens postalisch zum schwager der familie. in diesem schreiben wird der verdacht,die familie könne sich in dieser wohnung aufhalten,damit begründet,daß vor der wohnung schuhe gestanden hätten,die einem 10jährigen jungen zuzuordnen seien! gestern abend fand im gemeindehaus der cristus- und garnisonskirche eine solidaritätsveranstaltung mit der familie mucaj mit ca. 50 menschen statt.eingeladen hatte der unterstützer/innenkreis der familie mucaj. darunter waren u.a. eine frau vom kinderschutzbund,die lehrer/innen der kinder,ein ratsherr einer linken fraktion im stadtrat wilhelmshaven und von der presse leider nur radio jade und die zeitung gegenwind aus wilhelmshaven. es wurde darauf hingewiesen,daß familie mucaj unter die kriterien falle,die sich bei der vermutlich von der innenministerkonferenz heute oder morgen zu beschließenden bleiberechtsregelung abzeichnen. es wurde gefordert,familie mucaj nicht azuschieben sowie generell keine menschen mehr abzuschieben! der lehrer der kinder hat klage erhoben gegen die sozusagen "verschleppung" der kinder an einen bisher niemand bekannten ort. die frau vom kinderschutzbund wollte sich darum bemühen,den ort des verbleibs der kinder herauszubekommen und sich ans jugendamt wenden,um nach deren rolle in diesem unglaublichen vorgang zu fragen. der oben erwähnte ratsherr hat einen antrag an den stadtrat gestellt,in dem gefordert wird,zu dem vorgehen der grünen bütel und der menschen von der ausländer/innenbehörde stellung zu nehmen und eine kleine anfrage an den stadtrat gestellt,in dem fragen zur aufklärung des vorgangs gestellt werden. in diesem zusammenhang haben wir dann die kundgebung geplant,um die unmenschlichkeit und unnötigkeit dieser abschiebungsversuch gegen die familie mucaj öffentlich zu machen und auch der ratssitzung mehr öffentlichkeit zu verschaffen,um zu erleben,wie auf den antrag und die kleine anfrage des ratsherrs reagiert wird! die erfahrung zeigt,daß (stadt)- regierungen sich sehr viel moderater zeigen,wenn sie angst vor negativer presse haben! ansonsten wurden für eine anzeige in der wilhelmshavener zeitung 550.-Euro gesammelt.auch diese anzeige soll die vorgänge öffentlich machen und zur kundgebung aufrufen! heute gibt es ein pressegespräch des pfarrers der christus-und garnisonskirche und einem vertreter des unterstützer/innenkreises mit den wilhelmshavener nachrichten. wichtig ist jetzt vor allem,daß wir alle solidarität mit der familie mucaj zeigen! also,kommt alle zur SOLIDARITÄTSKUNDGEBUNG MIT FAMILIE MUCAJ MITTWOCH, 22. NOVEMBER , 13:30 VORM RATHAUS WILHELMSHAVEN RATHAUSPLATZ
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Oder hat es, seit es Blondinen und Migrantinnenschönheiten gibt, schon immer Handys gegeben, und jede davon abweichende Erinnerung ist eine Fälschung der Matrix?
Rätsel über Rätsel.
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Zum Einen waren da mein Wissensvorsprung und die Lehrer, ein Kapitel für sich. Am ersten Tag des Religionsunterrichts zu Anfang der zweiten Klasse widersprach ich der Auffassung der Lehrerin, als ich sagte, die ersten Menschen wären nicht Adam und Eva, sondern die Neandertaler gewesen. Als es in der 4. in Sachkunde hieß, beim Gewitter donnere es, weil die Wolken aufeinanderprallten, widersprach ich und sagte, Wolken seien nichts als Nebel, das Donnern komme von elektrischen Entladungen, und als es in Physik in der 8. hieß, wenn etwas verbrennt, würde die Masse erhalten bleiben, teils im Rauch, teils in der Asche, die zusammen die ursprüngliche Masse der verbrannten Substanz enthielten, sagte ich, nach e=mc² könne das nicht sein, weil ein Teil der Masse inEenergie umgewandelt wird. ch war ein Überflieger, aber keinesfalls ein Streber: Mit meinen Wissensbekundungen stellte ich die Autorität der Lehrer in Frage, ließ sie manchmal gar als Volltrottel dastehen. Das machte mich nicht unbedingt besonders beliebt. Hinzu kam, dass ich sehr klein und schwach war; wie sich später herausstellte, litt ich an Anämie, die mich 2 Jahre in meiner Entwicklung zurückwarf. Damit war ich Freiwild, denn mich zu verprügeln war risikolos. Ich konnte mich nicht wehren. Zeitweise wurde ich einmal täglich verprügelt, ich war irgendwann so weit, dass ich mich einfach wideerstandslos zusammenschlagen ließ, und einmal wurde ich von einem Mitschüler schulhoföffentlich verprügelt, nur, um zu demonstrieren, dass ich es so gewohnt sei, verhauen zu werden, dass es mir schon nicht mehr ausmachte. Immerhin war ich noch nicht so weit unten wie jener Mitschüler, der es von seinem gesamten Sportkurs in der Umkleide besorgt bekam und an dessen gellenden Schreien sich die Mitschüler ergötzten.
Ich zog aus diesen Erfahrungen meine Konsequenzen und lernte Judo. Als mich mal wieder einer meiner Peiniger anfiel (inzwischen waren wir auf dem Gymnasium), warf ich ihn zu Boden, nahm ihn in einen Haltegriff, setzte mein nie unter seinen Arm und sagte. "Lass mich von jetzt an in Ruhe, oder ich brech Dir den Arm!" Das war ernst gemeint, und ich hatte keinerlei Hemmschwelle, es zu tun. Es wirkte, ich hatte mir Respekt verschafft.
Die Gewalt war allgegenwärtig. Auf Schulhofprügeleien wurden schon mal arme ausgekugelt, ein Mitschüler rammte mir im Werkunterricht eine Schusterahle bis aufs Heft in den Oberarm, und auch die Lehrer straften uns bisweilen noch mit Schlägen, auch wenn sie dies offiziell nicht mehr durften. Schule in den 1970er Jahren war vor allem Mangelverwaltung: In der 5. und 6. waren wir 48 Kinder in einer Klasse, es gab aber nur für 36 Stühle und Tische, der Rest musste sich mit dem Fußboden begnügen. Da kam es besonders gut, wenn man dem verhassten Mitschüler direkt vor einer Klassenarbeit den Stuhl aus dem dritten Stock warf.
- Die Quälereien gingen, wenn auch weniger intensiv, bis ins Alter von 17 Jahren weiter, und auch dann wurde noch viel Scheiß gebaut, etwa auf einer von mir veranstalteten Fete der Kartoffelsalat auf die Scheiben meiner Fenster geschmiert. Immerhin kamen einge zeit später einige meiner Freunde, z.B. ein Judo-Kumpel, zum aufräumen und Saubermachen - mein Vater war wutschnaubend eine Nacht ausgezogen. Andererseits waren meine Feten als Kuppelparties sehr beliebt, denn gegen Ende unserer Pubertät war der einzige Sinn und Zweck einer Fete der, mit jemand Anderem zu liegen zu kommen. Und so ging schließlich die grausame und brutale Schulzeit in das nicht minder actionreiche, aber im Vergleich heitere, fröhliche und hedonistische Studentenleben über. Rückblickend gesagt, kann ich, wenn ich die skandalisierende Berichterstattung in den Medien über Gewalt an Schulen verfolge, dort nichts finden, was es nicht schon zu meiner Schulzeit gegeben hätte, außer Schusswaffengebrauch, wie in Erfurt. Nun, den hatte es zumindest in Amerikanien gegeben, von nichts anderem handelt Bob Geldofs "I don´t like Mondays". Ich weiß, dass wir als 8 jährige die Straßenseite wechselten, wenn uns 15 jährige entgegenkamen, "die großen Jungs kriegen alles fertig" hieß es, und unsere Erwartungshaltung war, von ihnen in den Fluss geworfen zu werden. Früher muss es noch schlimmer gewesen sein, den eine Lehrerin erzählte aus ihrer Kindheit, dass sich da regelmäßig die Jungs aus der C-Straße mit denen aus der F-Straße auf dem alten Exerzierplatz getroffen hatten, um ihre Auseinandersetzungen mit Schlagstöcken auszutragen.
Die Gewalt an Schulen war damals für die Presse kein Thema. Erstens war die mit RAF und kommunistischer Unterwanderung wo man hinschaut und überhaupt beschäftigt, zum Anderen berichteten die großen Medien über Kinder vor allem auf eine pädagogisierende, stark die Entfaltung der kindlichen Persönlichkeit in den Vordergrund rückende Weise; da hätte das Thema Gewalt an Schulen einfach gestört. Und für die konservative Bürgerpresse waren Kinder viel zu unwichtig, um über ihre täglichen Hauereien zu berichten. Die Generation der Älteren hatte dazu eh die Meinung "Da fehlt der Rohrstock."
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,449034,00.html
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http://rebellmarkt.blogger.de/stories/608376
http://www.boocompany.com/index.cfm/content/story/id/14393/
Nachtrag: Jetzt ist der Bolzenschuss wirklich da:
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,448340,00.html
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Schlagzeilen, zeigt das NDR-Fernsehen ab 21:00 Uhr unter anderem auch einen
Bericht zum Fall der im Februar 2005 abgeschobenen Gazale Salame.
Ahmed Siala, ihr Ehemann wird im Studio sein und zur Sache sprechen. Zudem
berichtete eine freie Mitarbeiterin des Senders, daß eine
Kollegin von ihr bei Gazale in Izmir gewesen ist um sie zu interviewen, was
ebenfalls in diesem Beitrag zu sehen ist.
Unten folgt die Ankündigung des NDR.
Abschiebung: Behörden ohne Rücksicht auf Familien
Handschellengroße Bildversion anzeigen
Wer sich illegal in Deutschland aufhält, wird abgeschoben - so schreibt es das
Gesetz vor. In der Praxis bedeutet dies häufig, dass Familien und Kinder, die
gut in Deutschland integriert sind, in für sie fremd gewordene Heimatländer
zurückkehren müssen. Besonders traumatisch sind Abschiebungen für Kinder: Sie
verstehen oft gar nicht, was mit ihnen geschieht und beherrschen auch nicht
die Sprache ihres (ihnen oftmals gänzlich unbekannten) Heimatlandes. Susanne
Stichler spricht im Studio mit einem Vater von zwei Töchtern, der seine
Kinder jetzt allein erziehen muss, weil die Mutter in die Türkei abgeschoben
wurde.
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http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/346258/1/
und hier:
http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/346246
Danke ans Bleiberechtsbüro für den Link!
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Bemerkenswert ist ja, wie in gewissen Teilen der Blogosphäre auf die Ergebnisse reagiert wird. Während Statler richtigerweise darauf hinweist, dass es im demokratischen System der USA eher die Regel ist, dass ein Präsident gegen die Mehrheitsverhältnisse im Kongress regiert und dass dieses System im Interesse einer demokratischen Kontrolle richtig ist, sich aber kaum dazu äußert, dass es sehr wesentlich die Irak-Politik ist, die mit diesen Wahlergebnissen abgestraft wurde, so sind die Einzigen, die über die Wahlentscheidung heulen und wehklagen, die neokonservativen Populisten von Gegenstimme. Bei PI kümmert man sich schon gar nicht mehr darum, sondern ist mit dem Ausleben von Hinrichtungsfantasien beschäftigt. Das sagt allerdings Alles.
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Unterstützt wird die Aktion von verschiedenen AktivistInnen, die nicht im Lager wohnen und die Lebensmittel für die Flüchtlinge für den heutigen Tag mitgebracht haben, damit sie sich nachher selbst ihr Essen kochen können.
Der Warnstreik knüpft an den vier Wochen dauernden Streik der Flüchtlinge in Oldenburg / Blankenburg an, der zunächst ausgesetzt ist, um Raum für Gespräche mit den verantwortlichen Behörden zu geben.
Bramsche-Hesepe ist behördlich dem Lager in Oldenburg zugehörig. Die Lebensbedingungen in den Lagern sind fast identisch. Das betrifft sowohl das unzureichende Kantinenessen als auch die mangelhafte medizinische Versorgung, sowie den gesamten repressiven Alltag.
Mit dem Warnstreik heute wollen die Flüchtlinge klar machen, daß auch sie bereit sind für ihre Rechte einzutreten.
Es geht um die Lagerpolitik des Landes Niedersachsen insgesamt. Seit mehr als fünf Jahren ist Niedersachsen bestrebt, Flüchtlinge fast ausschließlich in Lagern unterzubringen, die sich in Oldenburg, Hesepe und Braunschweig befinden. Obwohl diese Art der Unterbringung nach eigenen Angaben des Innenministeriums mehr als doppelt so teuer ist, wird sie bevorzugt, weil Kontrolle und Repression in den Lagern gegenüber Flüchtlingen leichter durchzuführen sind, mit dem Ziel, Flüchtlinge bereits vor Abschluß des Asylverfahrens oder auch Flüchtlinge, bei denen Abschiebehindernisse bestehen, aus dem Land zu bringen.
Die „Spezialität“ des Lagers Bramsche-Hesepe ist die sog. „Freiwillige Rückkehr“, ein Verfahren, das mittlerweile auch in den anderen Lagern durchgeführt wird. Das Konzept beinhaltet zum einen die menschenunwürdige Unterbringung isoliert in einem Lager, in dem sich auch alle Behörden befinden, so daß kein Anlaß besteht, sich außerhalb des Lagers aufzuhalten; mit einem Mindestmaß an eigenem Geld und auch kaum weiterer Möglichkeiten einen normalen Alltag zu gestalten. Das bedeutet, daß der Alltag so gestaltet ist, daß eine absolute Perspektivlosigkeit vermittelt wird. Zum anderen gehört zu dem Konzept die sog. „Freiwillige Rückkehrberatung“, die das Ziel hat, daß die Flüchtlinge schriftlich bestätigen, daß sie „freiwillig“ das Land verlassen. Dann würden ihnen sog. „Starthilfen“ gewährt. Naturgemäß haben aber Menschen, die sich auf die Flucht begeben haben, einen Grund, weshalb sie in die „Freiwillige Rückkehr“ nicht einwilligen können und wollen, was bedeutet, daß sie nicht unterschreiben. Die „Freiwillige Rückkehrberatung“ sieht in diesem Fall vor, daß den Flüchtlingen das magere Taschengeld von knapp 40 Euro im Monat gestrichen wird, der Zugang zu den wenigen Ein-Euro-Jobs, die Flüchtlinge sonst durchführen können, verweigert wird, daß ihnen Besuchserlaubnisse nach außerhalb des Landkreises nicht gewährt werden und daß sie Strafbefehle in der Regel in Höhe von 300 Euro erhalten, weil sie angeblich ihrer „Mitwirkungspflicht“ nicht genüge tun. Können sie nicht zahlen, droht ersatzweise Haft. Auch diese Repressionsmaßnahme wurde schon bis zum Letzten durchgeführt.
Weitere Spezialität des Lagers ist die Lagerschule, weshalb in diesem Lager alle Familien mit schulpflichtigen Kindern untergebracht werden. Die Kinder, die die Schule besuchen müssen, klagen darüber, daß sie kaum etwas lernen in den nur zwei Schulstunden am Tag, sie halten den Unterricht eher für eine Beschäftigungsmaßnahme. Für die Kinder, die die Schule besuchen, ist damit auch die letzte Möglichkeit genommen, so etwas wie einen normalen Alltag zu leben, der auch außerhalb des Lagers stattfindet – die Isolation wird auch für die Kinder total.
Nur wenige Kinder besuchen eine Regelschule in Bramsche oder in Hesepe. Dieses findet nach einer Prüfung statt, ob sie ausreichend Deutsch sprechen und ausreichend mit „deutschen Kulturtechniken“ vertraut sind. Außerdem muß die Ausländerbehörde eine Prognose abgeben, wie lange sich noch die Kinder im Land aufhalten werden.
Für die Kinder, die nach Bramsche zur Schule gehen, gestaltet sich die Essensversorgung mit der Kantine einmal mehr schwierig. Wenn der Bus gegen 14 Uhr aus Bramsche zurückkommt, ist die Kantine bereits geschlossen, so daß die Kinder nur noch das kalte Essen bekommen, das ihnen zuvor ein Familienmitglied aus der Kantine geholt hat.
Mit dem Warnstreik heute werden folgende Forderungen aufgestellt:
*
Schließung der Kantine, stattdessen die selbstständige Versorgung mit Lebensmitteln und die Möglichkeit, Essen selbst zuzubereiten
*
Schließung der Lagerschule, stattdessen der Besuch aller Kinder von Regelschulen mit entsprechenden sinnvollen Förderprogrammen
*
medizinische Versorgung, bei der Erkrankungen ernst genommen und adäquat behandelt werden
*
die Lagerpolitik des Landes Niedersachsen muß grundsätzlich überdacht werden, es müssen Lösungen gefunden werden für einen menschenwürdigen Umgang mit Flüchtlingen. Konkret bedeutet das: Schließung der Lager in Braunschweig, Oldenburg und Bramsche-Hesepe
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http://www.testticker.de/news/netzwerke/news20061108013.aspx
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Gnnnnnn.
Muarharahrar!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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http://www.gmx.net/de/themen/nachrichten/panorama/ungluecke/3170338,cc=000000160300031703381OFvSQ.html
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http://web20.obm-wahl.de/artikel/5-Weblogs,-Podcasts-und-Vodcasts-in-der-politischen-Kommunikation.html
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http://whistleblower.twoday.net/stories/2899500/
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http://www.gmx.net/de/themen/computer/internet/aktuell/3138816,page=0.html
P.S.: Kürzlich haben mich Inschenöre gefragt, ob man mit Bloggen Geld verdienen kann. Man stelle sich vor, Inschenöre! Leute, die richtig was Funktionierendes zusammenbauen!
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Erzählt wird aus dem Alltag einer Hamburger Familie, die aus dem Kosovo floh und seit zehn Jahren in der Angst leben muß,
täglich abgeschoben zu werden - warum die Asylanträge abgelehnt wurden, wie schwer es ist, ein Trauma zu beweisen und wie Kindern der
Duldungsstatus das Leben schwer macht....
Nächste Woche treffen sich die Innenminister der Länder, um über ein Bleiberecht für
langjährig geduldete Flüchtlinge zu beraten - eine großzügige und faire Lösung ist allerdings nicht zu erwarten.
Deutschlandradio Kultur
6.11.2006 Sendung: Zeitfragen
19:30 "Ich bin total am Ende mit den Prozeduren" - Geduldet in Deutschland
von Nadine Dietrich
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http://www.gmx.net/de/themen/nachrichten/ausland/amerika/3159190,cc=000000160300031591901Y5Ytu.html
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http://www.rsf.org/article.php3?id_article=19459
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Diese hier finde ich reichlich pathetisch, aber gerade als Deutschem steht einem nicht zu, das nun kritisieren zu wollen, schließlich waren es Deutsche, die das entsprechende Leid verursacht haben. .



Mittlerweile gibt es auch schon ein gemeinsames Denkmal für die christlich-jüdisch-islamische Religionsgeschichte und den 11. September,

wobei die Symbolsprache Don gefallen würde:

Baudenkmäler, die von längst vergangenen Zeiten künden, sind ein Kapitel für sich




Dem Ararat sagt man nach, er sei ein Denkmal der Sintflut, denn im Gletschereis soll die Arche liegen. Ich glaube das ja nicht. Fest steht aber, dass es keinen Punkt in Yerewan gibt, wo man ihn nicht sehen kann (zumindest ist mir keiner bekannt), und die Armenier sehen oftmals den Berg als eine Art Beschützer an. Heiliger Berg, gewissermaßen, wenn auch nicht offiziell wie der Fudji oder der Kangrinpotsche.

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We don´t want just one cake, we want the whole fucking bakery (black panther party for self-liberation)
We will be no more niggers, chicanos, proletarians, but human beings. We will be human beings, or the whole world will be smashed to the ground in our attempt to become it.(Eldridge Cleaver)
Nehmt den radikalsten Revolutionär und setzt ihn auf den Thron aller Russen, und binnen einem Jahr wird er schlimmer als der Zar sein (Michail Bakunin, ich schrieb das jetzt nicht auf russisch)
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- In den 1920er Jahren gab es einmal eine Debatte, die mit ähnlichen Bildern und Horrorszenarien arbeitete wie die heutige Überalterungsdebatte. Damals waren Karikaturen, die einen Arbeiter zeigte, der auf seinen schultern ein Joch trug, auf dem 3 oder 4 Geisteskranke oder Behinderte saßen, weit verbreitet. Von der DNVP bis zur KPD, von der DSTP bis zum Zentrum wurde diskutiert, dass die ständige Zunahme geistiger Erkrankungen und Behinderungen, die als erblich angesehen wurden, zu einer allgemeinen "Zersetzung" der Volksgesundheit und zu nicht mehr bezahlbaren Unterbringungskosten in den Heil- und Pflegeanstalten führen würden. Die Debatte endete im Massenmordprogramm derNazis, doch wird heute meist übersehen, dass dies nur die radikale Ausführung eines Programms war, das, auf falschen biologischen Annahmen basierend, damals politischer Mainstream quer durch alle Parteien war. Selbst die Innere Mission hatte Denkschriften zur zwangsweisen Sterilisierung von Psychiatrieinsassen, Demenz-und Trisomiekranken sowie sog. "Asozialen" (Armutsalkoholiker, Wiederholungsverbrecher, bettelarme Familien mit besonders vielen Kindern) verfasst, und schon 1920 war die Broschüre „Die Freigabe der Vernichtung lebensunwerten Lebens. Ihr Maß und ihre Form“von dem Psychiater Alfred Erich Hocheund dem Juristen Karl Binding erschienen. Die "Euthanasie" war also nicht der wirre Wahn der Nazis, sondern Ergebnis eines damaligen Herrschaftsdiskurses in den HUmanwissenschafte und z.T. auch der Volkswirtschaft und der politischen Publizistik, Teil eines eugenischen Gesamtprogramms, dem es um die Optimierung der Bevölkerung nach den Erfordernissen kapitalistischer Verwertungsbedürfnisse ging. Wenn man sehr zynisch ist, könnte man sagen, die Shoah war dann sozusagen Hilters persönliche Note -der durchgedrehte Rassenhass des "Führers knüpfte an die Ausmerze der überflüssigen Esser an, also machte man mit den Juden, an deren Vermögen sich der Normaldeutsche gerne bereichert hatte, das Gleiche wie zuvor mit den Allerschwächsten und Allerwehrlosesten und trieb hierbei die Ausbeutung menschlicher Arbeitskraft buchstäblich bis zur Verwertung der Knochen. So etwas wäre sicher keinem der gutbürgerlichen Eugeniker der 20er Jahre vorstellbar gewesen, fest steht aber, dass das größte Verbrechen der Menschheitgeschichte in der Kontinuität einer Debatte steht, die nicht nur Ähnlichkeit mit der heutigen Alterspyramidendiskussion aufweist, sondern ideengeschichtlich deren Vorläuferin war. Heute wie damals geht es nicht darum, einem echten Problem entgegenzusteuern, nämlich der Nichtmehrfinanzierbarkeit der Rentenkassen, sondern die Profitmaximierung durch die Verschärfung der unmittelbaren Ausbeutung voranzutreiben und dies ideologisch zu rechtfertigen. Wenn Ihr also Schirrmacher, Tiefensee, Milbradt, Mißfelder oder auch Bütikofer künftig von Überalterug unsererGesellschaft und der sich daraus ergebenden Notwendigkeit von Mehrarbeit und längerer Lebensarbeitszeit faseln hört, schaut ihnen genau ins Gesicht - und denkt daran, was sich dahinter verbirgt, und auch an die Tradition, in der dieses Argumentationsmuster steht.
Literatur zum Thema:
Nicholas Strange, Keine Angst vor Methusalem!
Albrecht Müller, Die Reform-Lüge
Götz Aly, Karl Friedrich Masuhr, Maria Lehmann, Karl Heinz Roth, Reform und Gewissen, "Euthanasie" im Dienst des Fortschritts
Götz Aly, Susanne Heim, Aussonderung und Tod. Die klinische Hinrichtung der Unbrauchbaren
Götz Aly, Susanne Heim, Ökonomie der Endlösung
Susanne Heim, Ulrike Schaz, Berechnung und Beschwörung. Überbevölkerung-Kritik einer Debatte
Jaqueline Kasun, The War on Population
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http://www.radiobremen.de/nachrichten/meldung.php3?id=32220
http://bremen.antifa.net/
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P.S. Hoffentlich schaffe ich es noch den Film zu sehen, nicht, dass die den absetzen, die kriegen ja alles fertig.
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