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Ziele und Unterstützer der Demo findet ihr unter
http://www.28maerz.de/aufruf
Informationen über Fahrtmöglichkeiten findet ihr unter
http://www.28maerz.de/busboerse/
AAngesichts der schweren Finanz- und Wirtschaftskrise werden weitere Aktionen notwendig sein. Eine dieser Aktion wird ein Demonstrationstag des Europäischen Gewerkschaftsbundes am 16. Mai in einer Reihe europäischer Staaten sein; neben Aktionen in Brüssel, Madrid und Prag wird der DGB zu einer Demonstration in Berlin aufrufen. Erste Informationen dazu findet ihr unter
http://www.dgb.de/termine/termindb/termin_single?termid=2664
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ihren geplanten Bundesparteitag zu finden, will sie es jetzt am 04.04.2009
bzw. 11.04.2009 in Berlin-Reinickendorf versuchen. Zur Zeit ist es sehr
wahrscheinlich, dass der Parteitag am 04.04.2009 im „Fontane-Haus“ im
„Märkischen Zentrum“ stattfinden soll.
Um gegen dieses Vorhaben zu protestieren und den NPD-Parteitag zu
verhindern, hat sich ein Bündnis gegründet, das auch schon eine
Demonstration gegen den Bundesparteitag. der NPD angemeldet hat.
Wir wünschen uns, dass viele Menschen unterschiedlicher sozialer und
politischer Herkunft zu einer gemeinsamen Aktion zivilen Ungehorsams
zusammenfinden und den Neonazis der NPD zeigen, dass sie auch in Berlin
unerwünscht sind. Also wäre Unterstützung für diesen Aufruf und im Zweifelsfalle körperliche Präsenz vor dem Versammlungsort mehr als hilfreich.
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......
Drum nehmt Eure Knarren her, richtet das Sturmgewehr auf all die Herrn im Frack, das Bonzenpack."
Dies war nun keine Sympathiebekundung für irgendwelche Brigaden oder Armee-Fraktionen, sondern Bestandteil eines Politcabarets, zu dem auch ein "Raumschiff Cloppenburg" und die Frage eines Hammerträgers ins Publikum, ob jemand seine Sichel gesehen hätte gehörten, aber jedenfalls fühlte ich mich bei der Lektüre dieses Beitrags von Don sehr an den Chor erinnert.
http://rebellmarkt.blogger.de/stories/1361828/#1361987
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http://www.netzeitung.de/politik/ausland/1299417.html
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Serge Halimi, Le Monde Diplomatique.
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Habe heute zum ersten Mal in meinem Leben einen Baum gefällt. War gar nicht so schwer, nur das anschließende Zerlegen gestaltete sich mühsam.
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Wo also wohnte sie, diese angebliche Ironie der 90er?
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Nach Hause gekommen, konnte man dann sehen, wie der Herr des Gartens wieder durch die Baumkrone tobte und versuchte, eine Elster zu erwischen, die ihn ganz lässig ausmanövrierte, indem sie ihn fast auf Krallenreichweite kommen ließ und dann ein paar Äste weiterflatterte. Der dreiste Kerl merkte gar nicht, wer hier mit wem spielte in seinen wiederholten ergebnislosen Versuchen, den Vogel doch noch zu erwischen.
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Doch endlich zeichnet sich eine Änderung ab: Am 23. April 2009 wird im Rahmen einer ExpertInnen-Anhörung im Bayerischen Landtag über die Zukunft der Flüchtlingsunterbringung debattiert. Der Bayerische Flüchtlingsrat, der an der Debatte teilnehmen wird, fordert dazu auf, die Abschaffung der Sammellager in Bayern mit einer Petition zu unterstützen.
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Und da frag ich mich, was die Dame wohl so arbeitet. Bei der Merkmalskombination würde ich spontan an "Eskortservice oder Domina" denken, aber es muss sich ja nicht jedes Klischee betätigen. Natürlich kann die auch Projektmanagerin in der Forschung und Entwicklung sein, es wäre sogar schön, wenn das Klischee sich nicht bestätigt.
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Programm
13.00 Uhr: Begrüßung und Einleitung
13.30 Uhr: Wozu sind Kriege da?
Der Kapitalismus seine Krisen und Kriege - Imperialismus und die herrschende Weltordnung (mit Peter Decker, Redaktion Gegenstandpunkt)
15.00 Uhr: Was ist die NATO?
Geschichte, Funktion, Strategien und Praxis eines Kriegspaktes (mit Jürgen Wagner, Informationsstelle Militarisierung (IMI) Tübingen)
16.30 Uhr: Wie sieht die deutsche Kriegspolitik aus? Welche Rolle spielt Nürnberg und Mittelfranken als Militärstandort?
Militarisierung der deutschen Politik, Bundeswehreinsätze, antimilitaristischer Widerstand in der BRD und Ansatzpunkte lokaler Aktivitäten.(mit Rote Aktion Kornstraße Hannover und Ewald Ziegler (Nürnberger Friedensforum, angefragt))
18.00 Uhr: Pause mit Volxküchen-Essen
19.30 Uhr: Podiumsveranstaltung zu den Aktionen gegen Krieg und den Nato-Gipfel in Strasbourg
Antimilitaristische Praxis - der Kampf gegen die Kriegspolitik
Mit: Einem Deserteur der Iraq Veterans Against the War, Initiative Libertad Frankfurt, regionales Bündnis Resistance des deux rives / Widerstand der zwei Ufer, Bündnis für die Einstellung des §129a-Verfahrens gegen Antimilitaristen Berlin
22:30 Uhr: Party!
mit Impulse-DJ-Team, amplified.attitude und Kampfansage (DJ Rehnade und Freundin)
Teilnahme an der Konferenz ist kostenlos, aber Spenden sind erwünscht!
Eintritt Party: 4 Euro
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Es ist nicht nur zu fragen, ob sich diese Erkenntnisse auf die heutige Situation übertragen lassen und wenn ja, wie. Es stellt sich vor allem die Frage nach der Ausstrahlungskraft sozialer Milieus. Die alte, revolutionäre Arbeiterbewegung war nach dem Zweiten Weltkrieg Vergangenheit. Dennoch revitalisierte sich im Westen eine teils kommunistische, teils sozialdemokratische Arbeiterkultur, die der Bürgergesellschaft ihre eigene Gegenökonomie entgegenstellte, wie dies schon seit dem Kaiserreich der Fall gewesen war. Konsumgenossenschaften, ViVo-Läden, Volks- und Raiffeisenbanken, Wohnungsbaugenossenschaften, die Arbeiterwohlfahrt, der Reichsbund, all das waren honorige proletarische Organisationen, welche der Arbeiterbewegung eigene wirtschaftliche Macht verschaffen sollten. die daran gebundenen klassischen Arbeitermilieus, wie sie sich am Stärksten im Kohlenpott und in den Hansestädten sowie bei Bahnarbeitern zeigten mögen spießig und in ihren Strukturen der sozialen Kontrolle auch eng und disziplinierend gewesen sein, sie bildeten trotzdem auch einen Rahmen für Solidarität und kollektive Renitenz. Mit einer solchen Arbeiterschaft war nur Keynesianismus möglich, gegen Massenentlassungen und Neoliberalismus hätte die sich gewehrt.
Das Ausdünnen der Industriearbeiterschaft durch Rationalisierungsschübe, die Hochlohnpolitik und soziale Sicherheit in der Metallindustrie seit den 1970ern, der Aufstieg durch Bildung, der aus Arbeiter- und Kleinbürgerkindern massenhaft Akademiker machte, all dies ließ das klassische Arbeitermilieu erodieren. Als mit dem Neue-Heimat-Skandal um 1980 herum auch noch die völlige Korrumpiertheit eines der Vorzeigeunternehmen im Gewerkschaftsumfeld sichtbar wurde, führte den als proletarisch begriffenen Kampf gegen die Wohnraumspekulanten längst eine Bewegung, die nicht mehr aus den Arbeitermilieus hervorgegangen war.
Die alternative Bewegung der 70er und 80er Jahre war teils noch aus der 68er-Linken gewachsen, teils im Zusammenhang mit dem neuen Projekt der gerade entstehenden Grünen. Ein zweites Mal, ohne Kontakt zur klassischen Arbeiterbewegung, aber zum Teil deren Handlungsweisen auf frischere, oft auch improvisierte Art aufgreifend, entstand in jenen Jahren aus Landkommunen, Ökobäckereien, Food-Koops, linken Buchläden, Szenekneipen, Kulturzentren in besetzten Häusern, Fahrradläden und sonstigen kollektiv betriebenen Handwerksunternehmen und Druckereien usw. eine Gegenökonomie der Neuen Linken. Diese finanzierte viele linke Projekte und fiel zeitlich und personell zusammen mit dem Zusammenwachsen von Anti-AKW-, Häuserkampf- und Friedensbwegung zu einer Art gemeinsamem sozialen Milieu. Die Grünen auf der einen und die Autonomen auf der anderen Seite stellten seinerzeit den gemäßigten und radikalen Flügel der gleichen Bewegung dar, die sich von den orthodoxen Kommunisten scharf abgrenzte, an die aber auch der KB noch andockte.
Reste dieser Szene, dieser Lebenswelt existieren bis heute, wie ich gerade bei den letzten Demomobilisierungen gesehen habe. Der größte Teil hat sich aber längst zu einem behäbigen und in vielen Fällen unsagbar selbstgerechten Ökospießertum entwickelt. Auf was für ein Milieu soll sich aber gesellschaftlicher Widerstand gegen staatliche Drangsalierung der neuen Armen, gegen weiteren Sozialabbau und Kampf für soziale Gerechtigkeit und Freiheit und Selbstbestimmung der ökonomisch Schwachen stützen? Wenn ich Karlo Roth folge (und ich habe guten Grund, dies zu tun), setzt sich die Unterklasse permanent neu zusammen, aus sozialen Milieus, die mit dem Begriff "proletarisch" schwer zu fassen sind - vom outgesourcten 1-Mann-Job-Programmierer bis zur Aldi-Kassiererin, von Migranten-Milieus bis zur "Generation Praktikum". Wie eine Perspektive all dieser Leute entwickeln (noch dazu durch diese Leute, also sie für sich selbst), wie das alles zu einer Bewegung zusammen bringen? Denn genau das tut Not.
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1) Ur- und Frühgeschichte: Bis heute taucht in Museumskatalogen, Geschichtsbüchern usw. regelmäßig die Behauptung auf, spezifisch für die Germanen wären große Langhäuser (Hallenhäuser) gewesen, die als Pfostenhäuser mit einem gemeinsamen Dach über Stallungen, Lagerräumen und Wohnbereich erbaut wurden. Die Außenwände (der Begriff "Wand" kommt von "winden") hätten aus miteinander verwundenen Weidenruten bestanden, die dann mit Lehm beworfen wurden. Im Gegensatz dazu hätten Kelten in überdachten Wohngruben (bzw. genauer gesagt Häusern mit über einem Keller errichteten Spitzdach und extrem niedrigen Wänden unter dem Dach), runden oder quadratischen Hütten aus Bruchsteinen mit Strohdach und Slawen in Blockhütten oder den keltischen ähnlichen, aber einfacheren Grubenhäusern mit nur 4-6 Pfosten gewohnt.
Nun, alle diese Hausformen existierten tatsächlich. Aber das Langhaus verbreitete sich seit der Jungsteinzeit in Europa und war schon von den Angehörigen der vorindogermanischen Donaukultur gebaut worden. Kelten wie Germanen wie Slawen errichteten weiterhin solche Häuser, aber eben nicht nur. Eine spezifisch keltische Hausform gab es gar nicht. Hallenhäuser, nun aber aus Balkenfachwerk errichtet, sollten in nachantiker Zeit zum Standardtyp des niederdeutschen Bauernhauses werden.
Die deutsche Ur-und Frühgeschichte, Siedlungsgeschichte und Ostforschung behauptete aber seit Kaisers Zeiten und besonders im NS das Langhaus als typisch germanische Hausform, um in Osteuropa nachzuweisen, dass in bestimmten Regionen Germanen gelebt hätten, um daraus Gebietsansprüche abzuleiten. Hausformen, Keramikformen oder Gürtelschnallen wurden als "artgemäß" einer als biologische Abstammungsgemeinschaft, als "Volkskörper" begriffenen germanischen Prä-Nation begriffen, nicht als Anpassungsform an eine Landschaft oder Wirtschaftsweise. Diese völkische Denke existiert heute nicht mehr, immer noch aber die aus ihr gezogenen falschen Schlussfolgerungen.
2) Verhaltensforschung: Es gibt keine Alpha-, Beta, und Omegawölfe. Das Wolfsrudel ist weitgehend hierachiefrei. Die angebliche Rangordnung der Wolfsrudel kam dadurch zustande, dass in Freigehegen miteinander nichtverwandte Wölfe in nach Wolfsmaßstäben drangvoller Enge zusammengebracht wurden. Dadurch entwickelten sich Konkurrenz- und Dominanzverhaltensweisen, die es in freier Wildbahn nicht gibt, die von den Verhaltensforschern aber allen Wölfen angehängt wurden. Es ist so, als ob man aus den beobachteten Verhaltensmustern von Gefängnisinsassen Rückschlüsse auf Menschen an sich ableiten würde.
Zwei äußerst beeindruckende Irrtümer, finde ich.
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In diesem Zusammenhang wurde erwähnt, dass der Karikaturist Wolfgang Hicks die Alliierten als mit dem Teufel im Bunde darstellte. Das zeigt sehr schön eine Kontinuitätslinie im Bereich Humor und Satire auf: Ursprünglich Sozialdemokkrat und mit einem Zeichenverbot belegt, hatte Hicks sich im NS-Staat angepasst und regimetreue Karikaturen gezeichnet, somit die Propaganda der Nazis gestützt. Später, bis in die 80er hinein, wurde er zu einem Karikaturisten der Springer-Presse, der die neue Ostpolitik angriff und Brandt lächerlich machte.
http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/KontinuitaetUndWandel_karikaturHicksOstblock/index.html
http://www.dhm.de/lemo/objekte/pict/KontinuitaetUndWandel_karikaturHicksGrundlagenvertrag/index.html
http://www.hdg.de/karikatur/view_content/j1971-west.html
Nun ja, alles lange her, waren halt andere Zeiten und außerdem Kalter Krieg, die leben ja alle nicht mehr.
Ja, einerseits. Und andererseits habe ich den Eindruck, dass sich da teilweise im Osten der Republik seit Hoyerswerda und Rostock nichts geändert hat, außer der Tatsache, dass an die Stelle des offenen Pogroms Anzeigenkampagnen getreten sind und ganz normale BürgerInnen es wohl inzwischen völlig normal finden, den Schulterschluss mit der NPD zu ziehen. AsylbewerberInnen werden wie Aussatz betrachtet.
http://www.isihserver.de/www.fluechtlingsrat-brandenburg.de/cms/front_content.php
http://www.inforiot.de/view/archiv?page=1
http://www.taz.de/1/archiv/print-archiv/printressorts/digi-artikel/?ressort=bl&dig=2009%2F02%2F18%2Fa0126&cHash=f048991195
Deutschland, halt Deine dreckige Fresse!
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