Die Aktivitäten von Leuten wie Ulla Jelpke brachten viele Leute aus meinem Umfeld, also Antiras, dazu, die PDS insgesamt als eine art Lobbypartei für die Rechte von AsylbewerberInnen, Illegalen und MigrantInnen wahrzunehmen, eine Fehleinschätzung, die natürlich an den Ostmillieus dieser Partei weit vorbei geht.
Nun, zur Frage des Umgangs mit den Gnadenanträgen der RAF-Gefangenen hat sie klare Worte gefunden, denen ich mich gut anschließen kann.
http://www.ulla-jelpke.de/news_detail.php?newsid=366
Historisch wirklich aufgearbeitet wurde das Kapitel Stammheim noch nicht. Wann werden endlich die Akten der Sitzungen des Kleinen Krisenstabes freigegeben?
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http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/472071/artid/6397219
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Ganz großes Kino mit glaubwürdiger Athmosphäre. Und so, wie die Doors den einzig plausiblen Soundtrack für Apocalypse now lieferten, ist es hier harter Rap.
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Der deutsche sendet "Deutschland, Deutschland über alles!", Der Feindsender alles über Deutschland.
Paul kommt aus dem KZ wieder raus (kam Mitte der 30er gelegentlich vor). Irgendwann ist sein bester Kumpel allein mit ihm und fragt, wie das denn war im KZ.
"Ooch", sagt Paul, "eigentlich nicht schlecht. Nacht dem Wecken gabs ein anständiges Frühstück, dann Sport und leichte Arbeit, anschließend ein kräftiges Mittagessen, danach Ruhepause und dann wieder ein wenig Arbeit, hinterher Duschen, Abendessen, und wer wollte, konnte dann Vorträge anhören oder einen Film sehen".
"Da hat der Bruno aber was ganz anderes erzählt, als er rauskam."
"Der ist ja auch schon wieder drin."
Hitler fährt mit seinem Chauffeur übers Land. Plötzlich quieeetsch - papp
-Ein Huhn überfahren!
Wer soll es dem Bauern nur beibringen?
Hitler sagt seinem Chauffeur großmütig:" Lassen Sie mich mal machen, ich bin der Führer, der Bauer wird's verstehen."
Gesagt, getan, Hitler ab auf den Hof und kommt nach 1 Minute atemlos zurückgehetzt: Blaues Auge, Oberkiefer lädiert, den Hintern reibend.
"Scheiße!", ruft er, "schnell weg hier!"
Die beiden fahren eine Weile, plötzlich: quieeetsch! parramm - platsch!
-ein Schwein überfahren!
Hitler schaut den Chauffeur von der Seite an: "Jetzt gehen Sie aber mal!"
Der Chauffeur geht zum Bauernhof.
Hitler wartet. 10 Min., 30 Min.
Nach einer Stunde erscheint der Chauffeur: singend, freudestrahlend, die Taschen voller Geld und einen dicken Schinken unter seinem Arm.
"Ja mein Gott", ruft Hitler, "was haben Sie dem Bauern denn gesagt?"
Chauffeur:
"Heil Hitler, das Schwein ist tot!"
Während des 2. Weltkriegs sitzt ein sowjetischer Leutnant in einem Schützengraben und feilt seine Nägel.
"Herr Leutnant, der Fritz kommt!"
"Ach nee - sind die hübsch?" fragt er gelangweilt.
"Nein."
"Dann - Feuer!"
Im Leninjahr wurden die Direktoren der drei Moskauer Uhrenfabriken in den Kreml bestellt. Der Erste berichtet:
"Wir bauen jetzt eine Kuckucksuhr, da kommt jede Stunde der Kuckuck raus und ruft: Lenin, Lenin, Lenin."
Sagt der Zweite: "Das ist ja noch gar nichts. Aus unserer Uhr kommt der Kuckuck und ruft: Hoch lebe Lenin! Hoch lebe Lenin!"
"Na ja", sagt der dritte, "wir sind da etwas andere Wege gegangen. Bei uns kommt Lenin raus und ruft: Kuckuck, Kuckuck..."
Jurij Gagarin, der erste Mensch im Weltall, hat ein Treffen mit Staats- und Parteichef Chruschtschow.
"Hast du da oben Gott gesehen?", fragt Chruschtschow.
"Ja, das habe ich.", meint Gagarin.
"Das habe ich mir gedacht - hier hast du 10.000 Dollar, und kein Mensch erfährt davon!"
Später hat Gagarin eine Audienz bei Papst Johannes XXIII.
"Hast du da oben Gott gesehen?", fragt der Papst.
"Nein", meint Gagarin.
"Das habe ich mir gedacht - hier hast du 10.000 Dollar, und kein Mensch erfährt davon!"
Schließlich hat Gagarin ein Meeting mit dem Präsidenten der USA, Kennedy.
"Hast du da oben Gott gesehen?", fragt Kennedy.
"Ja", meint Gagarin.
"Nun, letztlich ist mir das ja egal. Ich habe genauso viele Atheisten wie Theisten unter meinen Wählern."
"Sie ist schwarz..."
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In Ägypten sagt man gerne "De merek ishti via ful", was auf hocharabisch (das in Ägypten nicht gesprochen wird) "Inti ras ishti viha ful" hieße und "Dein Kopf ist mit weich gekochtem Bohnenmuß gefüllt" bedeutet. In Serbien sagt man gerne "Jebem ti prvi red tuznagosti na sahrani", was "Ich ficke bei Deiner Beerdigung die ganze erste Reihe der Trauergäste" bedeutet. Der Spanier kennt den Fluch auf die Hostie "Hostia Cogido, Hostia de mierda", also "Verfickte Hostie, Scheißhostie", was im einstmals allerkatholischsten Land ein wirklich schlimmer Fluch ist. Statt "mierda!=Scheiße!" sagt der Spanier öfters auch einfach "Hostia!", was aber eher dem bayerischen "Kruzitürken!" entspricht. "Aquí sólo trabajan locos incompetentes" - "Hier arbeiten nur inkompetente Verrückte" ist etwas, was mancher Autowerkstattbesitzer oder Gastwirt öfter zu hören bekommt. Wo wir schon im hispanischen Sprachraum sind, eine beliebte Beleidigung ist zwischen Mexiko und Kolumbien "Hijo de un Coyoto sarnoso, su Kadaver del Kondor defama", also "Sohn eines räudigen Kojoten, dessen Kadaver der Aasgeier verschmäht". Der Kojote ist für Flüche überhaupt beliebt, und in Mexiko und Arizona sagt man gerne "Hasta la muerte, yerno del coyoto", was ich, glaube ich, ebensowenig zu übersetzen brauche wie das wunderschöne jiddische "Sollstu jarschn a groisse Schtub sind drinnen hundert Zimmer, un in jedem Zimmer solln sein hundert Bättn - un Cholerje (Cholera) soll dich warfn fun Bätt zu Bätt zu Bätt!".
Ein Art Wanderfluch war vor einigen Jahren in Serbien verbreitet, er lautete "Tvoi kuca dolazit sada u CNN", "Dein Haus kommt life auf CNN", was inzwischen, variiert zu "Inti Beth rah issa al aen TV Almaniye", "Dein Haus kommt life im Deutschen Fernsehen" mutiert eine aktuelle libanesische Beleidigung ist.
Mir würde ja eine schöne deutsche NE-Beleidigung einfallen, nämlich "Möge die Insolvenzmasse Deiner Firma Deine Eingeweide zermalmen, bevor sie an eine schlecht gefickte Brotspinne verfüttert werden!"
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Das eine ist die Gesellschaft für Bedrohte Völker, in meinen Kreisen meist Gesellschaft für die Bedrohung der Völker genannt. Sie versteht sich als Organisation zum Schutz von ethnischen Minderheiten vor Pogromen, seit den 1990ern läuft das aber regelmäßig auf die Forderung nach militärischen Interventionen hinaus, und der vertretene Volksbegriff ist, nun sagen wir, sehr völkisch. Das andere ist die IGFM, die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte, im Augenblick sehr aktiv in der Propaganda gegen Chavez & Co.
Wikipedia hierzu:
Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) ist eine christliche Tarnorganisation. Der Sprecher der IGFM, Martin Lessenthin, ist u.a. Mitglied der Christlichen Gewerkschaft, einer sektiererischen Schein-Arbeitnehmervertretung
Die IGFM ist im Vergleich zu anderen Menschenrechtsorganisationen wie amnesty international oder FIAN eine umstrittene Organisation, deren Neutralität und Verpflichtung gegenüber dem Menschenrechtsgedanken vielfach angezweifelt worden ist.
Dies begründet sich zum einen aus der Entstehungsgeschichte der Organisation, deren Gründer dem der Nazi-Kollaboration verdächtigen "Bundes Russischer Solidaristen" entstammten. Ihre Motivation wird als primär antikommunistisch beurteilt. Ihre Kritik trifft fast ausschließlich kommunistische Staaten und ignoriert Menschenrechtsverletzungen in anderen Teilen der Welt weitgehend. Damit vernachlässigt die Organisation den Grundsatz der Universalität und Unteilbarkeit, der dem Gedanken der Menschenrechte zugrundeliegt.
Zu den dokumentierten Vorwürfen gehören etwa die Befürwortungen der Todesstrafe durch das prominente IGFM-Mitglied Otto von Habsburg und Ehrenpräsident Dr. Ludwig Martin, der im übrigen den chilenischen Diktator Augusto Pinochet 1987 während einer Visite als "um sein Land besorgte[en] Pater familias" bezeichnete.
1990 wandte sich die Organisation ausdrücklich gegen die Freilassung Nelson Mandelas.
Der emeritierte Münchener Politologe Prof. Konrad Löw, seit 1990 Vorstandsmitglied der IGFM, tat sich seit den 70er Jahren als Unterstützer der koreanischen Mun-Sekte hervor. Weiterhin war er mehrfach Gastautor und Interviewpartner der neurechten Zeitung Junge Freiheit sowie des neurechten Theorieorgans Criticon. Ein Beitrag Löws für die die Schriftenreihe "Deutschland-Archiv" der Bundeszentrale für Politische Bildung vom Februar 2004 wurde aufgrund offen antisemitischer Ansichten zurückgezogen.
http://de.wikipedia.org/wiki/IGFM
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Wer schrieb das, wo und wann?
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Volksmuddjaheddin waren die Besetzer der Teheraner US-Botschaft 1979, die dann den Machtkampf im Iran damit bestritten, dass sie reihenweise Ayatollahs in die Luft jagten. Sie gehörten zu den ersten, die Autos als Bomben einsetzten. Im Kampf gegen das Mullah-Regime wurden sie von Saddam Hussein unterstützt, und tatsächlich kann ihre Ideologie als die persische Variante des Baathismus angesehen werden.
http://de.wikipedia.org/wiki/Nationaler_Widerstandsrat_Irans
Von "libertärer" Seite wird der Konflikt hingegen kindlich einfach gesehen:
Volksmuddjaheddin sind Freiheitskämpfer, Hisbollah Terroristen.
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http://www.nachdenkseiten.de/?p=2080#more-2080
http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=17
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So oder so ähnlich stelle ich mir das Ergebnis dieser Angebote auf Suchanfragen vor:
http://www.marketingman.de/news/Bizarrologie-Koerperverletzung-online-kaufen-32.html
Die spinnen, die Marketeers!
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Herrlich, mal wieder solche Gespräche mitzubekommen, erinnern sie mich doch an die eigenen Wurzeln.
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http:
//calvelli.blogspot.com/2007/01/der-generalsekretr.html
Nun sagte Mao tse Tung, den ich an sich für einen durchgeknallten Diktator halte, einmal etwas, das gar nicht so falsch ist, nämlich: "Gegenüber den Volksmassen erscheinen linke Intellektuelle oft peinlich bis zur Lächerlichkeit", und wenn ich mir so die Geschichte westdeutscher Linksversprengter ansehe, in Kontakt mit "den Volksmassen" oder auch nur marginalisierten oder bedrohten sozialenGruppen zu kommen, so wird dies regelmäßig bestätigt. Von der Agitation des KBW vor den Werkstoren von Bosch bis hin zu den Schwierigkeiten von Haudruff-Antifas mit Ausländerbeiräten gibt es da einen langen Weg. Rühmliche Ausnahme bildete nur die Zusammenarbeit von autonomen Antirassismusgruppen mit Flüchtlings, die bis zu einer gegenseitigen Durchdringung der eigenen Lebenswelten führte, aber dies war eine organische Entwicklung mit jahrelangen Lernprozessen und nichts, was sich steuern ließe. Während nun von verschiedenen antideutschen Stimmen die israelitischen Kultusgemeinschaften und einzelne Vertreter des Zentralrats angegriffen werden, möchte ich einmal wiedergeben, was ich von jüdischen Bekannten dazu vernommen habe. Im Wesentlichen ist die Wahrnehmung dort dergestalt, dass Rassismus und Antisemitismus in der deutschen Gesellschaft insgesamt zunehmen. Deshalb wird zunehmend die Diskussion mit Vertretern des Islam gesucht, zudem in Anbetracht der Gewalt von Neonazis eine Interessengemeinschaft z.B mit Türken und Schwarzafrikanern gesehen. In Anbetracht dessen ist die Islamfeindlichkeit der Antideutchen etwas, das als suspekt angesehen wird, zudem werden sie als sehr sehr deutsch wahrgenommen. Man könnte auch sagen, die meisten Juden fühlen sich sehr unbehaglich an der Seite von Leuten, deren Muslimhass sich aus einer ähnlichen Quelle speist wie der bei Deutschen sonst vorkommende Judenhass, sie spüren auch, dass das Eine leicht ins Andere umschlagen kann.
Ich denke, die Antideutschen, sie wollen einfach die "Lufthoheit über das Zwanghafte".
Dieter Nuhr meinte, nur wer ganz fest glaubt und ohne Zweifel ist, kann sich in die Luft sprengen. Das kann man erweitern: nur wer ganz fest glaubt und ohne Zweifel ist, kann außer sich selbst die ganze Welt zu einer antisemitischen erklären ohne sich selbst für vollkommen bekloppt zu halten.
Kürzer gesagt:
Hier wird ganz deutlich, worum es geht: Der Jud´will die Verdammung sog. "linken Antisemitismus" einfach nicht mitmachen und wird dafür als Appeaser gehänselt. Der Jud´sieht außerdem eine partielle Interessenidentität mit dem Muselman, weil die rassistische Gewalt sich gegen beide gleichermaßen richtet, und das will der Antideutsche, der dem Jud´ genau deswegen suspekt ist, nicht einsehen. Der Antideutsche kritisiert den Jud´auch dafür, dass er sich als deutscher Jud´sieht und nicht als israelischer Kombattant. Ohne Belehrung des Deutschen, wie der Jud´sein Judsein zu leben hat geht es nimmer.
Und da sagt dann mancher Jud´:
Nie, nie, nie wieder Antideutsche!
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http://www.gmx.net/de/themen/beruf/bildung/studium/3523456,f=linkL4_2.html
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Spannend weiterzuverfolgen:
http://www.gmx.net/de/themen/nachrichten/deutschland/aussenpolitik/3550844,cc=000000160300035508441WqMGO.html
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Man kann nur sagen, bravo, weit haben es rot und grün gebracht. Es ist etwa anderthalb Jahrzehnte her, da hing ich eng drin in einer Szene schwarzarbeitender Migranten. Die 6-Mark-Gehaltsklasse (umgerechnet etwa 2,46 Euro) hieß dort der"Tamilentarif", das war ein Einkommen, für das kein Kurde und kein Litauer schwarz gearbeitet hätte (die lagen so bei 10 Mark). Ihre Arbeitgeber waren Dönerbudenbetreiber oder Schrottverwerter, die das Geld auch nicht gerade druckten. Heute ist das also ein Gehalt für ein reguläres Arbeitsverhältnis bei einem renommierten Arbeitgeber. Wenn sich so etwas lese, packt mich der blanke Hass.
Angesichts solch atemberaubender Umschichtungen zeigt sich einmal wieder die Notwendigkeit zu gesellschaftlicher Gegenwehr.
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Die Wahrheit steht in der Kamelopedia:
http://kamelopedia.mormo.org/index.php/Hauptseite
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http://www.nadir.org/nadir/periodika/anarcho_randalia/brosche/mm.htm
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afrikanische Flüchtlinge vor dem Ertrinken gerettet (= Unterstützung der
illegalen Einreise).
Elias Birdel, der Hauptangeklagte, schreibt ein Prozesstagebuch, das
hier nachzulesen ist:
http://www.elias-bierdel.de/prozess/index.php
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Ein Resultat, das durch die historische
kurdische Frage entstanden ist. ....
Diese Ideologie verfügt über eine
Massenbasis. Die PKK besteht nicht
nur aus 3000 Militanten im Irak... Die
Generationen haben sich durch den 22 Jahre währenden Kampf verändert.
Diese Menschen sind heute in einem
Alter, in dem sie Einfluss in der türki-
schen Politik ausüben können, sie haben das Wahlalter erreicht. Sie haben politische Forderungen und es gibt legale, rechtliche Strukturen, die
von dieser Organisation beeinflußt sind und die wir als Ansprechpartner
betrachten.Das geht von den Stadt-
verwaltungen bis zu den zivilgesell-
schaftlichen Einrichtungen. Außerdem
gibt es organisierte Strukturen im Aus-
land.... Es geht darum, nach der Besei-
tigung der bewaffneten Kräfte auch die sich fortsetzenden Probleme beseitigen zu können, und sie auf eine legale, rechtliche Ebene des demokratischen Lebens zu ziehen. Das ist es,
worum es geht....
Dem von der PKK hervorgebrachten
Ausdruck von einer "Lösung inner-
halb der Gesamtheit der Türkei" messe ich Bedeutung bei.....
Cevat Önes,
Ex-Vize-Chef des Geheimdienstes
u. Teilnehmer dieser Friedenskonferenz
Sehr geehrter Herr Bundesinnenminister,
angesichts dieser Aussagen eines
türki. Geheimdienstchefs müssten
auch Sie und unsere Regierung den
Kurden, auch den PKKlerInnen hier
entgegenkommen und sie auf dem
demokratischen Weg bestärken
anstatt ihre Vereine zu durchsuchen
und sie weiterhin zu kriminalisieren
Es ist jetzt die Zeit, dass auch unsere
Regierung die einseitigen Schritte
der PKK und aller Sympathisanten
wahrnimmt als ein ernstzunehmendes
Zeugnis ihres Wandels, ihrer Verän-
derung, die sogar der Vize-Chef des
türk.Geheimdienstes a.D. feststellt.
Jetzt muß ihnen bei uns eine demo-
kratische Plattform geboten werden
und das PKK-Verbot muß fallen!!!
anstatt sie weiterhin zu verfolgen
und sogar zum Geheimdienst anzu-
werben und damit Misstrauen unter-
einander zu säen. Gerade junge Kur-
den müssen endlich mal erleben, dass
unser Bemühen um ihre Veränderung,
die sie dann auch zeigten (1998-2004
einseitiger Waffenstillstand; Lösung
auf demokr.Weg innerhalb der Türkei;
wieder einseitiger Waffenstillstand
seit 2006 + all diese Schritte ohne
Echo in unserem Land und unserer
Regierungen...) auch gute Folgen
und ein Echo im Sinne der Anerkennung und der Friedens-
schritte hat...
In diesem Sinne bitte ich Sie die Infos
über die Friedenskonferenz im Anhang zu verinnerlichen und
vertrauensbildende Zeichen zu
setzen!
Mfg
P.Wolfgang Jungheim
Pax Christi
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vor dem Bielefelder Hauptbahnhof eine Gedenkveranstaltung
anlässlich des Holocaustgedanktages statt.
Es soll der vor 65 Jahren (am 13.12.1941) von Bielefeld aus nach Riga
deportierten und ermordeten Kinder, Frauen und Männer gedacht werden.
Jede/jeder ist eingeladen, sich an der Lesung zu beteiligen.
Friedengruppe der Altstädter Nicolaigemeinde; Jüdische Kultusgemeinde
Bielefeld, K.d.ö.R.; Jüdisches Kulturzentrum Bielefeld e.V.;
Gesellschaft für Christlich -Jüdische Zusammenarbeit Bielefeld;
Deutsch-Israelische Gesellschaft Bielefeld; Initiative gegen Ausgrenzung
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Wie hätten sich Schröder und Fischer verhalten, wenn das unter Kohl passiert wäre?
Hinsichtlich der Biografien dieser Leute schließe ich mich einem Kommentator bei Dr. Dean an:
Man kann nicht so viel esen, wie man kotzen möchte.
http://dermorgen.blogspot.com/2007/01/die-wahrheit-und-der-bremer-taliban.html#links
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Beginnen möchte ich mit den Jungdemokraten/Junge Linke.Das sind Linksliberale, die in dem Sinne linksliberal sind, wie Linksliberale das unter der Regierung Brandt/Scheel waren. Sie wurzeln in den Traditionen des deutschen Liberalismus und verbinden dies mit einem radikalen Pazifismus (Abschaffung der Wehrpflicht, strukturelle Nichtangriffsfähigkeit der Bundeswehr, Abschaffung der Luftwaffe) sowie etwas, das man als Übersteigerung liberaler Rechts- und Innenpolitik bezeichnen könnte (weitgehende Entwaffnung der Polizei, Freigabe fast aller Drogen) sowie der Rückkehr zu einem keynesianischen Wohlfahrtsstaat plus paritätischer Mitbestimmung in allen Teilen der Wirtschaft einschließlich des Mittelstands.
Zu einer solchen Agenda gehört der passende Duktus und Lebensstil: Adrett chic, mit Markenhemd, aber ohne Krawatte, die beiden oberen Knöpfe immer offen, Jeans, die aber auch von Armani oder Pierre Cardin sein können, und ein extrem ratio-drahtiges Auftreten, gerne provokativ. "Heroin ist eine lustige Droge" und "Dealer benötigen eine Schusswaffe, weil sie ja in ihrem Job hochgefährdet sind" gehören zum Bleistift in politischen Diskussionsrunden zu den üblichen Positionen. So, wie die Welt, ginge es nach den Kanalarbeitern in der SPD, wie eine Zechensiedlung aussähe, so erinnert die Welt der Judos an eine Menschheit, die eigentlich nur aus Professorenkindern im Oberstufenalter und Studierenden der Geistes- und Sozialwissenschaften besteht. Immerhin wird, im Gegentum zu vielen anderen Sekten auf der Linken, gut gegessen und prächtig gefeiert.
Demgegenüber kommt die Marxistisch-leninistische Partei Deutschlands (MLPD) richtig verbissen daher. Politische Grundsatzforderungen wie 30-Stunden-Arbeitswoche bei vollem Lohnausgleich hören sich zwar erstmal paradiesisch an, aber die Leute selber wirken alle seltsam abgehärmt, kleiden sich schlecht und erinnern ein klein wenig an Grundschullehrer, die zum Karneval als Arbeiter der 1920er Jahre gehen. Spätestens, wenn man mit ihnen diskutiert, merkt man, dass da hinter der bieder-altlinken Fassade noch etwas Anderes steckt, wenn nämlich von dem "großen Klassiker Stalin" und dem "Hochleben der Mao-Tse-Tung-Ideen" die Rede ist. Die Kochkultur ist unauffällig, tendiert aber zur gegrillten Bratwurst im Park mit Pommes rot-weiß.
Die Bürgerbewegung Solidarität (BüSo) hingegen weiß, was wirklich gespielt wird. Das Weltgeschehen ist nämlich eine große Verschwörung, in der sich alles mit jedem verschworen hat. Grob gesagt, ziehen die Gnome von Zürich gemeinsam mit den Bilderbergern an den Strippen des Weltgeschehens, die wiederum durch die Netzwerke der Insider verlaufen, und die BüSo will dem entgegensteuern, indem sie die Neue Seidenstraße baut. Immerhin weiß der Chef vons Janze, Lyndon La Rouche, wie das Verschwören geht, das hat er bei der Heritage-Foundation gelernt. Die Esskultur ist durch Sommertrüffeln und Kaviar geprägt, allerdings nicht beim gemeinen Fußvolk, das überwiegend aus etwas verwirrten Sozialhilfeempfängern besteht.
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